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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar
  • Inspirierend

Rezension

Es ist ein mutiger, vielleicht auch ein verzweifelter Schritt, von einer Führungsposition zurückzutreten und sich eine Hierarchieebene tiefer einzuordnen. Das Risiko, anschließend als Versager zu gelten, ist groß. Der Autor hat selbst auf seinen Chefposten verzichtet und schreibt somit aus eigener Erfahrung. Tatsächlich aber ist ein solcher Schritt eine intelligente Lösung mancher Führungsprobleme – etwa, wenn die Führungskraft aufgrund geänderter betrieblicher oder persönlicher Umstände kürzer treten muss oder will. Er sollte getrost häufiger gegangen werden und so sein negatives Image ablegen. Ein mutiger und notwendiger Artikel, der das Problem Work-Life-Balance mal ganz anders angeht, findet getAbstract.

Take-aways

  • Dass eine Führungskraft von ihrer Position zurücktritt und sich eine Ebene tiefer einreiht, ist ungewöhnlich, kann aber wohlbegründet sein.
  • Ein solcher Schritt gibt Gelegenheit zur Selbstreflexion. Der erneute Aufstieg zu einem späteren Zeitpunkt ist möglich.
  • Der Rückzug ist eine Alternative zur Kündigung und verhindert einen mit dieser verbundenen Know-how-Verlust. Daher ist er auch für Unternehmen interessant.

Über den Autor

Hermann Arnold arbeitet bei einem Anbieter von Talentmanagementsoftware. Er selbst hat als Chef der von ihm mitbegründeten Haufe-umantis AG einst seinen Posten geräumt und einen Platz in der Reihe eingenommen.


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