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Katzen, Besen und hohe Physik
Artikel

Katzen, Besen und hohe Physik

Quantencomputer

Brand eins, 2022


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Überblick
  • Hintergrund

Rezension

Die Arbeitsweise von Quantencomputern erscheint wie Magie. Weil sie den Regeln herkömmlicher Computersysteme widersprechen und den Gesetzen der Quantenmechanik gehorchen, können sie blitzschnell und parallel die kompliziertesten Rechenoperationen durchführen. Einen Haken hat die Technik allerdings: Quantencomputer gibt es derzeit nur in der Theorie. Lars-Thorben Niggehoff beschreibt in seinem Brand-eins-Artikel, worin die Schwierigkeiten bei der Entwicklung dieser Supercomputer liegen, wohin die Reise geht und dass es einen weltweiten Wettlauf um die Technologie gibt. 

Zusammenfassung

Der weltweite Wettlauf um den ersten Quantencomputer läuft auf Hochtouren. 

Quantencomputer haben etwas Magisches an sich. Staaten und weltweit agierende Unternehmen stecken viele Milliarden in die Forschung, um diesen Supercomputer zu entwickeln. Bislang ist er aber immer noch eine Zukunftsvision.

Der Superrechner der Zukunft beruht auf der Quantenmechanik, deren Theorie von Wissenschaftlern wie Werner Heisenberg und Erwin Schrödinger entwickelt wurde. Berühmt ist vor allem das Gleichnis von „Schrödingers Katze“: Eine Katze befindet sich in einer Kiste, in der ein per Zufall ausgelöster Mechanismus jederzeit dazu führen könnte, dass sie stirbt. Solange man nicht in die Kiste schaut, kann die Katze entweder lebendig oder tot – oder anders ausgedrückt: beides gleichzeitig...

Über den Autor

Lars-Thorben Niggehoff ist Redakteur beim Wirtschaftsmagazin Brand eins.


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