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„Kaufhäuser werden nicht komplett verschwinden“
Artikel

„Kaufhäuser werden nicht komplett verschwinden“



Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Überblick
  • Hintergrund

Rezension

Zeitweise Geschäftsschließungen, reduzierter Kundenverkehr, Auflagen. Dazu bei vielen Menschen Vorbehalte, sich in geschlossenen Räumen in der Öffentlichkeit zu bewegen: Die Pandemie bedeutete für den bereits kriselnden Einzelhandel eine weitere große Herausforderung – und in vielen Fällen empfindliche Verluste. Branchenexperte Marc-André Kamel macht klar, wieso sich Einzelhändler statt aufs Klagen über staatliche Beschränkungen lieber auf den Veränderungsdruck konzentrieren sollten, der schon weit vor der Pandemie bestand, aber von zu vielen Unternehmen noch nicht angenommen wurde.

Take-aways

  • Es gibt bestimmte Typen von Einzelhandelsunternehmen, die die Coronakrise gut bewältigt haben.
  • Die Coronakrise verstärkt lediglich bestehende Trends; wer starke Einbußen hinnehmen musste, hatte vorher schon Probleme.
  • Die Pandemie hatte für den Einzelhandel auch positive Effekte, von denen sogar Nachzügler profitieren können. 

Über die Autoren

Marc-André Kamel leitet die globale Praxisgruppe Einzelhandel der Unternehmensberatung Bain & Co und ist Partner und Director in deren Pariser Büro. Daniel McGinn arbeitet als Redakteur bei der Harvard Business Review.


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