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Kleine Geste, große Wirkung
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Kleine Geste, große Wirkung


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Hintergrund

Rezension

Kommunikation ist bekanntermaßen ein vermintes Gebiet. Überall lauern Fettnäpfchen und Fallstricke. Der Arbeitsplatz bildet hier keine Ausnahme. Allzu leicht können Kollegen einander das Leben schwer machen – oft aber einfach durch Gedankenlosigkeit. Die Autorinnen zeigen, welche Wechselwirkungen hier bestehen, warum negative Handlungen schwerer wiegen als positive und warum Mitarbeiter nicht zuletzt ihr eigenes Verhalten gewissenhaft hinterfragen sollten.

Zusammenfassung

Zwischen Kollegen kommt es leicht zu Missverständnissen. Kleine Handlungen können eine große Wirkung entfalten – positiv und vor allem negativ.

Beziehungen unter Kollegen sind wie Tänze. Sie bestehen aus sogenannten Micro-Moves – aus Mikrohandlungen, kleinen, wechselseitigen Verhaltensschritten. Jeder Schritt kann die Richtung der Beziehung ändern, kann ihr guttun oder schaden. Dummerweise besteht hierbei eine Asymmetrie: Es kommt schneller zu negativen als zu positiven Reaktionen. Zudem ist der Schaden negativer Mikrohandlungen größer als der Nutzen positiver.

Besonders oft gründen die negativen Mikrohandlungen in Missverständnissen und Fehldeutungen. Eine lediglich...

Über die Autorinnen

Kerry Roberts Gibson lehrt in der Management Division am Babson College. Beth Schinoff unterrichtet an der Carroll School für Management am Boston College.


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