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Amazon KindleRezension
Wer glaubt, er sei ein schlauer Denker, muss sich jetzt auf Neuigkeiten gefasst machen: Auch sein Hirn stößt kontinuierlich an seine evolutionären Grenzen. Die Mechanismen, mit deren Hilfe wir unsere täglichen Aufgaben angehen, sind schrottreif – sagt Soziobiologin Rebecca Costa. Man kann es nun tröstlich oder beunruhigend finden, dass niemand mit seiner beschränkten Denkfähigkeit allein da steht. Es handelt sich um ein Kollektivproblem, und Costa macht Vorschläge, wie wir die kognitive Schwelle, an der unsere Gesellschaft steht, gemeinsam überwinden können. Mit wachem Blick verbindet sie Fakten aus den Bereichen Genetik, Neurowissenschaften, Biologie und Memetik. Der zivilisatorische Kollaps ist eine plausible Schlussfolgerung, die man aus ihrer Analyse ziehen kann, aber zum Glück nicht die einzig mögliche. Um noch einmal davonzukommen, sagt sie, müssen wir unser Hirn trainieren. Ein besseres Verständnis unseres Unterbewusstseins und die Fähigkeit, „spontane Erkenntnis“ abrufen zu können, sollen unserem Denkapparat auf dem Weg der Evolution die nötige Geschmeidigkeit verpassen. getAbstract legt dieses wissenschaftlich fundierte, aber mit leichter Hand geschriebene Buch allen Lesern ans Herz, die nichts weniger als die Weltrettung im Sinn haben – und damit bei sich selbst beginnen wollen.
Zusammenfassung
Über die Autorin
Rebecca Costa ist Soziobiologin. Sie war CEO eines Silicon-Valley-Startups und ist eine gefragte Rednerin auf Technologie- und Umweltkonferenzen.
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