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Konturen der Neuen Wirtschaft

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Konturen der Neuen Wirtschaft

Sieben Thesen für den Erfolg in der Wirtschaft von morgen

McGraw-Hill,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Hören Sie auf Ihre Kunden! Nur so werden Sie auf dem digitalen Marktplatz überleben.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Richard W. Oliver vertritt die Ansicht, dass in der Neuen Wirtschaft das Tempo und die Fähigkeit, auf Kundenbedürfnisse zu reagieren, über Erfolg oder Misserfolg entscheiden werden. Unternehmen, die überleben wollen, müssen ihre Organisationsstrukturen verflachen, alte Rollen ablegen und sich jenen Technologien öffnen, die Data Mining und Internet-Shopping ermöglichen. Die Unternehmen des 21. Jahrhunderts werden direkt an die Endverbraucher verkaufen, Stellenbeschreibungen werden flexibler, Smart Cards und "Knowbots" werden sich überall durchsetzen. "The Shape of Things to Come" ist anregend geschrieben und tiefgründig, auch wenn das Buch da und dort eine klare Struktur vermissen lässt. Der Autor zeigt die Trends auf und illustriert sie anhand von Unternehmen, die sich den neuen Gegebenheiten angepasst haben. getAbstract.com empfiehlt dieses Buch Unternehmern, Führungskräften und Managern, die sich mit der Planung langfristiger Strategien befassen.

Zusammenfassung

Das Informationszeitalter hat seine Reifezeit erreicht

Das Informationszeitalter begann 1947 mit der Erfindung des Transistors. Mit dieser Innovation war der Weg frei für die Entwicklung des Computerchips. In den späten Achtzigerjahren erreichte das Informationszeitalter seinen Kulminationspunkt und endete 1993, als Marc Andreessen mit seinem benutzerfreundlichen Mosaic-Browser das World Wide Web demokratisierte. Der Reifegrad des Informationszeitalters ist offensichtlich. Er zeigt sich an der hohen Marktdichte von Computern mit Modem und Internetanschluss sowie den rückläufigen Preisen von Mikrochips, Mobiltelefonen und leistungsstarken Computern. Plötzlich sahen sich die Unternehmen des Informationszeitalters mit den gleichen Problemen konfrontiert wie ihre Vorgänger im Industriezeitalter: Konkurrenzkampf, hohe Kosten und Personalüberschuss. Die grossen Wirtschaftszyklen werden nun immer kürzer. Während das Agrarzeitalter sieben Jahrhunderte andauerte und sich das Industriezeitalter über zwei Jahrhunderte erstreckte, betrug der Lebenszyklus des Informationszeitalters gerade noch fünfzehn Jahre.

Die technologischen Fortschritte jedes neuen Zeitalters bedeuten einen...

Über den Autor

Richard W. Oliver ist Professor für Management an der Owen Graduate School of Management der Vanderbilt University in Tennessee/USA. Er schrieb zahlreiche Bücher zu Themen wie Unternehmensstrategie, Neue Wirtschaft und Globales Marketing. Sein letztes Werk erschien im Januar 2000 unter dem Titel: The Coming Biotech Age: The Business of Bio-Materials.


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