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Kopf gewinnt!

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Der Weg zu mentaler und emotionaler Führungsstärke

Springer Gabler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Gute Führung beginnt im Kopf.


Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Für Einsteiger

Rezension

Führung ist in erster Linie Kopfarbeit. Damit ist allerdings nicht das Grübeln über Probleme gemeint, sondern das wirksame Abrufen des eigenen mentalen und emotionalen Potenzials sowie das Programmieren des eigenen Gehirns und der Gehirne der Mitarbeiter. Dazu erläutert die Autorin die wissenschaftlichen Grundlagen und liefert anschließend die Methoden. Dabei lernt der Leser die Raffinessen des menschlichen Gehirns kennen, die Macht der Gedanken und den Sinn von Zielen. Er erfährt, wie sich Menschen motivieren lassen, warum innere Bilder so nützlich sind, wie man mit negativem Denken umgeht, warum man sich auf Stärken fokussieren sollte und wie man reagiert, wenn man selbst oder ein Teammitglied scheitert. Das Buch greift viele bereits bekannte Erkenntnisse, wie etwa zur Neuroplastizität, auf, ohne jedoch zu sehr ins Fachchinesisch abzudriften. Nach Meinung von getAbstract ein lehrreiches Buch vor allem für angehende Führungskräfte.

Zusammenfassung

Führungskräfte brauchen mentale und emotionale Stärke

Um als Führungskraft sowohl sich selbst als auch die Mitarbeiter motivieren zu können, sollten Sie auf Ihr emotionales und mentales Potenzial in vollem Umfang zugreifen können und es für die Unternehmensziele nutzen. Dafür lohnt es sich, zu wissen, wie unser Gehirn arbeitet. Es besteht aus unzähligen Nervenzellen, die über Synapsen miteinander verknüpft sind. Wenn wir etwas lernen, verstärken sich die Verbindungen zwischen den entsprechenden Nervenzellen. Je häufiger diese Nervenverbindungen genutzt werden, desto stärker werden sie. Man nennt das Neuroplastizität. Wenn Sie einer Sache also besonders viel Aufmerksamkeit schenken, wird sie Ihr Gehirn formen. Umso wichtiger ist es, positiv zu denken – auch weil das Gehirn auf negative Signale stärker reagiert als auf positive. Um eine negative Erfahrung auszugleichen, müssten Sie mit fünf positiven Erfahrungen gegenhalten. Werden die emotionalen Zentren im Gehirn angesprochen, schüttet es die neuroplastischen Botenstoffe Dopamin und Endorphin aus. Diese beflügeln die Gehirnzellen geradezu. Das Gehirn verändert sich und legt neue Pfade an. Das ...

Über die Autorin

Antje Heimsoeth ist Mentalcoach, Motivationstrainerin und Vortragsrednerin. Ihre Schwerpunkte sind mentale und emotionale Stärke, Motivation und Selbstführung.


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