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Krebszellen mögen keine Himbeeren
Buch

Krebszellen mögen keine Himbeeren

Nahrungsmittel gegen Krebs. Das Immunsystem stärken und gezielt vorbeugen.

Kösel, 2017 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Den Unterschied zwischen gesunder und ungesunder Ernährung muss man nicht mehr groß erklären. Wir kennen ihn alle – nur halten wir uns eben nicht alle daran. Dass es aber Lebensmittel gibt, die der Entstehung von Tumoren im Körper aktiv entgegenwirken, darüber sollten wir Bescheid wissen. Die beiden Autoren schaffen es auf einfache und verständliche Weise, uns über diesen Zusammenhang aufzuklären. Nach einer Übersicht zum Thema Krebsentstehung gehen sie gezielt auf die zehn besten Lebensmittel im Kampf gegen entartende Zellen und wachsende Tumore ein: Was zeichnet sie aus? Bei welchen Arten von Krebs können sie präventiv wirken? Wie oft und in welcher Menge sollte man sie genießen? Da auch Rotwein auf dieser Liste auftaucht, möchte getAbstract einen Toast auf ein gutes, gesundes Leben und ein informatives, verständliches Buch aussprechen. Eine Lektüreempfehlung für jeden, der ein gesundes Leben führen und Krebs vorbeugen möchte.

Zusammenfassung

Krebs – ein Feind, der sich bekämpfen lässt

Die gute Nachricht gleich zu Beginn: Krebs ist eine Bedrohung, der wir nicht schutzlos ausgeliefert sind. In jedem von uns schlummern zwar unreife Tumore und mutierte Zellen, die sich irgendwann zu Krebs entwickeln können. Wir haben jedoch großen Einfluss darauf, wie schnell sie sich entwickeln. Daher zielt Krebsprävention darauf ab, den Ausbruch der Krankheit möglichst lange hinauszuzögern – idealerweise bis zum Tod.

Möglich ist dies durch eine bewusste Lebensweise, bei der neben Bewegung vor allem die Ernährung eine zentrale Rolle spielt. Rund zwei Drittel aller Krebserkrankungen basieren nicht auf genetischen Faktoren und ein Drittel wird durch falsche Ernährung ausgelöst. Pro Jahr sterben weltweit etwa 7 Millionen Menschen an Krebs. Im selben Zeitraum erkranken rund 10 Millionen Menschen neu daran. Die Behandlungskosten steigen und betragen heute schätzungsweise 180 Milliarden Euro pro Jahr. Die westlichen Länder sind dabei um ein Vielfaches mehr betroffen als Regionen wie China, Indien oder Thailand. Während in den westlichen Industrienationen wie Australien, den USA und Europa auf 100 000 Menschen...

Über die Autoren

Richard Béliveau ist Direktor des Labors für Molekularmedizin an der Universität Quebec in Kanada. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Krebsprävention und -behandlung. Denis Gingras war 15 Jahre lang Krebsforscher am Hôpital Sainte-Justine in Montreal.


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