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Rezension
Zugegeben: Vieles, was mit Führung zu tun hat, ist banal. So banal, wie manche Seiten aus dem Führungsbuch von Kouzes und Posner. Manager müssen authentisch sein. Klar! Sie müssen eine Vision für ihre Mitarbeiter entwickeln. Logisch! Wer sich zurücklehnt, erstarrt innerlich. Wissen wir! An einigen Stellen dieses Buches denkt man: So blauäugig können nur Amerikaner schreiben. Dann wieder denkt man: Gott sei Dank, dass das mal einer sagt! Kouzes und Posner schaffen es immer wieder, Common-Sense-Weisheiten mit spannenden Beispielen zu verknüpfen. Vor allem Authentizität und das Bekenntnis zu Idealen und Werten schreiben die beiden Managementprofessoren ins Pflichtenheft des Managers. Noch mag die Wirklichkeit mancherorts vom Idealszenario à la Kouzes/Posner weit entfernt sein. Träumen ist aber erlaubt, findet getAbstract und empfiehlt den Businessklassiker allen Managern, die sich den Herausforderungen der Mitarbeiterführung stellen wollen.
Zusammenfassung
Über die Autoren
James M. Kouzes ist Executive Fellow am Center for Innovation and Entrepreneurship der Leavy School of Business der Universität von Santa Clara. Laut Wall Street Journal ist er einer der zwölf gefragtesten hochschulunabhängigen Fortbildungsanbieter für US-Unternehmen. Barry Z. Posner ist Dekan an der Leavy School of Business der Universität von Santa Clara. Er arbeitete an zahlreichen Programmen für die Ausbildung von Führungskräften mit und ist an der Redaktion mehrerer Journale beteiligt.
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