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Lernökosysteme gestalten
Artikel

Lernökosysteme gestalten



Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Innovativ
  • Für Experten

Rezension

Unternehmen müssen agil werden, um der heutigen Komplexität und Dynamik trotzen zu können. Für die Personalentwicklung gilt dasselbe. Der Erwerb benötigter Kompetenzen muss flexibler gestaltet werden und zu jeder Zeit an jedem Ort nach Bedarf möglich sein. Zu diesem Zweck empfehlen die Autoren Lernökosysteme und entwerfen einen Rahmen für ihre Idee. Dieser fällt allerdings recht abstrakt aus und muss wohl erst in der Praxis mit konkreten Inhalten gefüllt werden.

Zusammenfassung

Die Digitalisierung fordert mehr Flexibilität auch bei der Personalentwicklung.

Hierarchisch aufgebaute Organisationen sind nicht mehr zeitgemäß. Sie scheitern an den Anforderungen der digitalen Transformation mit ihrer Komplexität und Dynamik. Funktionale Silos mit zentraler Steuerung müssen daher zu Ökosystemen werden, die über digitale Plattformen miteinander vernetzt sind. Akteure schließen sich in einem solchen Modell über Funktions- und Unternehmensgrenzen hinweg zu flexiblen Wertschöpfungsketten zusammen. So können ganzheitliche Lösungen für die jeweiligen Kundenbedürfnisse gefunden werden. Derartige Netzwerke sind innovativ und resilient.

Natürlich ist auch die Personalentwicklung von diesem Wandel betroffen...

Über die Autoren

Anja P. Schmitz lehrt an der Universität Pforzheim und forscht über New Work und die Zukunft des Lernens. Jan Foelsing arbeitet als New-Work- und Learning-Designer, als freier Berater und Redner.


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    M. S. vor 4 Jahren
    Show us the data from where you draw your conclusion on. Why is it that we need learning ecosystems when humen itself created the mess with digitalisation? Is it a human problem or a learning problem?