Der Begriff „Life Skills“ stammt aus der Psychologie. Gemeint sind bestimmte grundlegende Kompetenzen, die uns unter anderem helfen, effektiver zu handeln, bessere Beziehungen zu führen und unsere Lebenswelt klarer zu begreifen. Sie alle zielen darauf, uns aus dem Korsett unserer kognitiven Verzerrungen zu befreien. Teils nutzen wir diese Kompetenzen ohnehin – unbewusst. Die Autorin erklärt, wie wir sie auch bewusst einsetzen, insbesondere dort, wo wir mit Intuition und gesundem Menschenverstand nicht weiterkommen. Zahlreiche praktische Übungen und Reflexionsfragen helfen bei der Umsetzung.
Die „Life Skills“ Innehalten, Selbstreflexion, Selbstfürsorge, Nähe schaffen und kritisches Denken helfen uns, schwierige Situationen zu meistern.
Die sogenannten Life Skills sind Kompetenzen, mit denen wir unsere selektive Wahrnehmung überwinden und einen weiteren, wirklichkeitsgetreueren Blick auf die Welt, unser Leben und unsere Mitmenschen bekommen. Eine solche erweiterte Wahrnehmung macht uns widerstandsfähig und hilft uns, Probleme aller Art systematisch und effektiv zu lösen.
Life Skills sind Schlüsselkompetenzen, sprich, sie bilden die Grundlage für andere Fähigkeiten. Nur wer sie ausbaut, kann sein Potenzial voll ausschöpfen. Es gibt fünf Life Skills: Innehalten, Selbstreflexion, Selbstfürsorge, Nähe schaffen und kritisches Denken. Sie können intuitiv, also im „Off-Modus“, eingesetzt werden. Das stößt jedoch an Grenzen, sobald wir in schwierige Situationen geraten. Dann tun wir gut daran, in den „On-Modus“ zu schalten und unsere Life Skills bewusst einzusetzen.
Obwohl viele äußere Faktoren auf unser Verhalten wirken, können wir es zum größten Teil bewusst steuern.
Gefühle, Gedanken und Verhalten beeinflussen sich wechselseitig. Eine bedeutende...
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