Geert Hofstede und Gert Jan Hofstede
Lokales Denken, globales Handeln
Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management
dtv, 2011
Was ist drin?
Perspektiven wechseln, Brücken schlagen und Fettnäpfchen umgehen – so klappt die interkulturelle Zusammenarbeit.
Rezension
„Ich habe nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da sind nicht von hier!“ Der Satz aus dem Asterix-Comic nimmt ironisch aufs Korn, wie wir uns gern selbst zum Maß aller Dinge machen. Aus Sicht der jeweils anderen Nationen sind Südländer faul, Deutsche humorlos und Niederländer geizig. Manche Stereotype sind so mächtig, dass die Typisierten sie gleich selbst übernehmen. Geert Hofstede geht einen anderen Weg: Anhand einer quantitativen Studie definiert er fünf Dimensionen nationaler Kulturen und entwirft eine kulturelle Landkarte, die uns vor peinlichen Missverständnissen und kostspieligen Fehlentscheidungen bewahren soll. Für den Ansatz, Kultur in Zahlen aufzuwiegen, wurde er kritisiert, und einige seiner Schlussfolgerungen wirken heute, mehr als 25 Jahre nach Erscheinen des Buches, überholt. Dennoch empfiehlt getAbstract dieses Grundlagenwerk allen, die mit Angehörigen fremder Kulturen zusammenarbeiten.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Geert Hofstede ist emeritierter Professor für Organisationsanthropologie und Internationales Management an der Universität Maastricht. Sein Sohn Gert Jan Hofstede ist Professor für Informationssysteme an der Universität Wageningen.
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