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Made vor Ort

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Brand eins,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

„Made in Germany“ zieht bald nicht mehr.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umfassend
  • Hintergrund
  • Praktische Beispiele

Rezension

Wenn China nicht mehr nur über den Preis kämpft und die Stammmärkte deutscher Traditionsunternehmen angreift, sind neue Strategien im globalen Wettbewerb gefragt. Die schwäbische Maschinenbaufirma Voith hat sich darauf bereits eingestellt. Dieser Brand eins-Artikel porträtiert das Unternehmen, stellt dessen zweigleisige Taktik vor und geht auf die Probleme ein, denen wahrscheinlich alle international agierenden Firmen irgendwann begegnen. Durch den gelungenen Wechsel zwischen der Perspektive eines einzelnen Unternehmens und dem Blick auf die Dynamiken der Globalisierung bekommt der Leser einen umfassenden Einblick in das Thema. Daher empfiehlt getAbstract diesen Artikel allen Strategen und Produktentwicklern, vor allem in B2B-Technologieunternehmen.

Zusammenfassung

Im 19. Jahrhundert war noch alles anders: Deutsche Produkte galten als minderwertig. Die Herkunftsbezeichnung „made in Germany“ sollte etwa die Briten warnen. Heute steht „made in Germany“ für Qualität. Der Maschinenbauer Voith aus dem schwäbischen Heidenheim, der über 70 Prozent seiner Umsätze im Ausland generiert, ist jedoch überzeugt: Als Verkaufsargument wird das Gütesiegel bald ausgedient haben. Die Wachstumsmärkte Indien, Brasilien oder China verlangen nämlich weniger teure Hochtechnologie als vielmehr einfache Technik zu wettbewerbsfähigen Preisen, ...

Über den Autor

Der Journalist Dirk Böttcher schreibt unter anderem für Brand eins, Die Zeit und Neon über Arbeit, Erziehung, Landwirtschaft sowie Medizin und porträtiert Unternehmen.


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