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Manual Generation Z

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Manual Generation Z

Digital Natives als Bewerberinnen, Mitarbeitende und Kunden ansprechen, begeistern und binden

GABAL,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Mehr Verständnis durch tiefe Einblicke in das Seelenleben der jungen Generation.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Für viele ist die nachrückende Generation Z schwer zu verstehen. Die etwa ab 1995 Geborenen sind tatsächlich anders. Sie haben die Zeit vor der Digitalisierung nicht mehr erlebt und sind unabhängig davon im Dauerkrisenmodus aufgewachsen. Das prägt. Doch es sind künftige Mitarbeitende, Führungskräfte und Konsumenten. Daher müssen Unternehmen sich auf die Generation Z einstellen. In seinem gelungenen Leitfaden erklärt Felix Beilharz, wie Unternehmen die jungen Menschen für sich gewinnen können.

Zusammenfassung

Die Generation Z ist in einer digitalen Welt aufgewachsen.

Wenn Menschen mit komplett anderen Schlüsseltechnologien aufwachsen als vorherige Generationen, entwickeln sie andere Denk- und Verhaltensweisen, andere Persönlichkeiten. Deshalb, so heißt es, sei die Generation Z anders als andere Alterskohorten vor ihr. Aber stimmt das? Wodurch genau unterscheidet sich die Generation Z von älteren Generationen? Und was bedeutet das für Unternehmen? Zunächst die verschiedenen Generationen im Überblick:

  • Traditionalisten sind 1945 oder früher zur Welt gekommen. Sie haben ihre Länder nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Heute machen sie nur noch etwa zwei Prozent der Erwerbstätigen aus. Einige sitzen aber an wichtigen Schaltstellen der Macht, etwa US-Präsident Joe Biden.
  • Babyboomer sind die geburtenstarken Jahrgänge 1946 bis 1964. Sie sind vom wirtschaftlichen Aufschwung geprägt. Sie gelten als engagiert und durchsetzungsstark, teils auch als aggressiv und wenig kritikfähig. Wenn Angehörige der Generation Z die abschätzige Phrase „Okay, Boomer!“ verwenden, meinen sie jedoch generell jeden, der über 35 ...

Über den Autor

Felix Beilharz lehrt Onlinemarketing und Social Media an verschiedenen Hochschulen. Er ist zudem als Coach, Redner und Autor tätig.


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    R. M. vor 5 Monaten
    Ich kann die gute Bewertung der getabstract Redaktion nicht nachvollziehen. Das Buch enthält viele Allgemeinplätze, bekannte Klischees, und eigentlich nichts erkennbar Neues, zumindest für Personen oder Unternehmen, die sich etwas mit Marketing beschäftigen.
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    B. M. vor 12 Monaten
    Es ist ziemlich fadenscheinig (ja okay Gen X Sprache) und nicht begründbar, daß Gen Z unter mehr "Krisen" aufgewachsen ist als Menschen anderer Generationen. Zudem trifft das nur auf die sog. "westliche Welt" zu. Die erwähnten Krisen stellen für jeden, fast unabhängig vom Geburtsdatum, eine Herausforderung dar.
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      vor 11 Monaten
      Ich schließe mich dem Kommentar von Brigitte Meyer an und möchte Ergänzen, dass diese hier dargestellte Beurteilung von Generationen sich vornehmlich aus Vorurteilen und Platitüden in einer lokalen deutschen Sicht zusammensetzt. So musste Joe Biden nach dem Krieg sein Land nicht wieder aufbauen, denn dort war nichts zerstört und die USA waren als neue Supermacht stärker als zuvor in einem neuen Wohlstand. Dass die Generation Z sich die Arbeitsplätze aufgrund des Fachkräftemangels aussuchen kann stimmt für Deutschland aber für die meisten Länder auf der Welt mit ordentlichem Bevölkerungswachstum überhaupt nicht. Diese unwissentschaftliche Übertragung von lokalen Gegebenheiten auf eine "globale" Generation ist falsch. Es ist mir unerklärlich, wie Redaktion so etwas nicht erkennen kann und eine unglaubliche "9" vergibt.
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      vor 11 Monaten
      Guten Tag,

      der Fokus von Beilharz’ Buch ist es ganz klar, einen Leitfaden für Unternehmen zu bieten, wie sie mit der Generation Z in verschiedenster Hinsicht umzugehen haben (sowohl als Kunden als auch als Mitarbeitende). Dieser Leitfaden ist ihm sehr gut gelungen, denn er gestaltet seine Inhalte sehr verständlich und äußerst anwendbar. Auch verweist er auf diverse Quellen und Studien. Zudem hat er im Bereich Marketing auch eine entsprechende Expertise und war schon mehrfach Dozent zu entsprechenden Themen. Der Teil darüber, was die Generation Z prägt und warum sie so ist, wie sie ist, macht nur knapp ein Viertel des ganzen Buches aus. Zudem ist Beilharz selbst etwas kritisch gegenüber dem Generationen-Konzept, was an dieser Stelle der Zusammenfassung deutlich wird:

      „Und in jeder Generation findet sich eine breite Vielfalt unterschiedlicher Charaktere und Gruppierungen, Werte und Vorlieben. Daher wird das Generationen-Konzept immer wieder kritisiert und angezweifelt.“

      Das Buch ist aber primär ein Marketingbuch bzw. Ratgeber für Unternehmen und wurde auch als solches (gut) bewertet.

      Mit freundlichen Grüßen
      Die Redaktion