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Menschliches Denken und künstliche Intelligenz
Buch

Menschliches Denken und künstliche Intelligenz

Eine Aufforderung

Verlag J.H.W. Dietz, 2021 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Augenöffner
  • Brisant

Rezension

Künstliche Intelligenz prägt längst unseren Alltag, wir können uns ihr nicht entziehen. Obwohl wir nicht einmal ansatzweise verstehen, wie die Algorithmen funktionieren, legen wir immer mehr Entscheidungen in die Hände von Maschinen. Matthias Pfeffer zeigt in seinem Buch eindrucksvoll, was passieren kann, wenn wir bei alledem Verstand und Vernunft vernachlässigen. Ein häufig beängstigendes, teils aber auch ermutigendes Buch, das KI nicht von der technischen, sondern von der philosophischen Seite betrachtet.

Zusammenfassung

Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz bedroht die Demokratie und untergräbt den freien Willen.

Wohin es führt, wenn Algorithmen Menschen mit ähnlichen Einstellungen gezielt entsprechende Inhalte ausspielen, hat der Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 gezeigt. Facebook hatte entscheidenden Anteil daran, dass die Aufrührer sich zusammenfanden und gegenseitig aufstachelten. Technologien wie Big Data oder künstliche Intelligenz gefährden die Demokratie und tragen zu einer Polarisierung und Radikalisierung der Gesellschaft bei. In Deutschland hat mehr als die Hälfte der Menschen das Gefühl, ihre Meinung nicht mehr frei äußern zu können – aus Angst vor Hetze oder Shitstorms im Internet. Immer wieder ist auch davon die Rede, dass KI ihrem Schöpfer – der menschlichen Vernunft – eines Tages überlegen sein könnte.

Die Geschichte der modernen Technologie ist von drei „Sündenfällen“ geprägt:

  • Der erste Sündenfall war das Bestreben der macht- und staatskritischen Netzgemeinde, das Recht durch Technik zu ersetzen. Technikfans im Umfeld der Hippiebewegung entwickelten damals ihre Ideen vom Cyberspace, einem Raum paradiesischer Freiheit.
  • Der zweite...

Über den Autor

Matthias Pfeffer ist Philosoph, freier TV-Journalist und Produzent.


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    B. B. vor 2 Jahren
    Es geht nicht um Argumentation über verschiedene Positionen, sondern einfach zu viele sachliche Fehler.
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    M. P. vor 2 Jahren
    Sehr geehrte Frau Baur,
    Sie scheinen ja sehr erregt zu sein. Es tut mir leid, dass mein Buch ( oder war es nur der zusammenfassende Text oben, oder die er bereits vorhandene Kommentar ?) Sie derart in Rage versetzt, dass Sie so schreiben wie Sie schreiben. Haben Sie evt. auch Argumente? Vielleicht wenigstens eins? Oder geht es Ihnen gar nicht um Argumente?
    Mit freundlichen Grüßen
    Matthias Pfeffer
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    B. B. vor 2 Jahren
    Selten so gebündelt Falschaussagen, Verständnisfehler und schlichten Unsinn gehört.