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Microtargeting

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Microtargeting

Wie der neue Wahlkampf funktioniert

Schweizer Monat,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wähler manipulieren statt Wahlen – was dank Big Data schon heute möglich ist

automatisch generiertes Audio
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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Kontrovers
  • Innovativ
  • Augenöffner

Rezension

Wissen ist Macht. Wer aus unseren Daten nützliches Wissen ableiten kann, hat Macht über uns. Er kann eine Menge Geld damit verdienen und möglicherweise unser Verhalten manipulieren. Das ist noch nicht einmal besonders schwierig: Wir geben freiwillig allerhand über uns preis und werden in der Folge mithilfe auf uns maßgeschneiderter Lügen alias Fake News von skrupellosen politischen und wirtschaftlichen Akteuren vor den Karren gespannt. getAbstract empfiehlt diesen alarmierenden Artikel allen Internetnutzern.

Zusammenfassung

Cambridge Analytica, eine zwielichtige Marketingfirma, soll sowohl das Brexit-Referendum zugunsten der Leave-Partei als auch die US-Wahl 2016 zugunsten von Donald Trump beeinflusst haben. Sie soll persönliche Daten von Internetnutzern zur Manipulation des Wählerverhaltens missbraucht haben. Die Technik wird Microtargeting genannt und hat das Potenzial, den demokratischen Prozess zu gefährden. Es werden dabei Wähler mit auf sie zugeschnittenen Informationen versorgt, bei denen es sich um Werbebotschaften, um in Nachrichtenform verpackte Werbung oder um regelrechte Fake News handeln kann.

Wir alle hinterlassen...

Über den Autor

Hannes Grassegger ist Journalist und Buchautor. Er schreibt unter anderem für Die Zeit.


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