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Mit Abstand betrachtet
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Mit Abstand betrachtet

Die Tourismusbranche unter Corona

Brand eins, 2021

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Überblick

Rezension

Wie unzählige anderen Branchen musste auch die Tourismusbranche durch die Coronapandemie enorme Einbußen in Kauf nehmen. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, suchte man nach neuen Möglichkeiten und entdeckte unter anderem die Zielgruppe der digitalen Nomaden für sich. Die Autoren zeigen, wie Covid-19 die Tourismusbranche verändern wird und was das für die Art und Weise, wie wir künftig reisen werden, bedeuten könnte. Dabei wird nicht alles schlechter – im Gegenteil.

Zusammenfassung

Nach der Coronapandemie setzt die Tourismusbranche ihre Hoffnung auf arbeitende Langzeitgäste und Impfungen.

Der Weltorganisation für Tourismus der Vereinten Nationen zufolge wurde die Tourismusbranche durch die Coronapandemie um 30 Jahre zurückgeworfen. Dennoch geben sich viele Branchenvertreter optimistisch. Zum einen hofft man auf einen Aufwärtstrend durch die Impfungen, zum anderen setzt man auf wohlhabende Kunden und digitale Nomaden. Digitale Nomaden, das sind ortsunabhängige Arbeitnehmer oder Selbstständige, die über eine längere Zeit hinweg nicht im Büro, sondern von einem anderen Arbeitsplatz aus arbeiten. Dennoch muss die Branche verlorenes Vertrauen wieder aufbauen. Vor allem kurzfristige Flugausfälle und permanent angepasste Reisebestimmungen haben die Kunden verärgert. Einige Anbieter haben darauf reagiert, indem sie die Stornierungsmöglichkeiten vereinfacht haben.

Auch sieht die Weltorganisation für Tourismus der Vereinten Nationen eine Etablierung allgemeingültiger und verbindlicher Standards...

Über die Autoren

Holger Fröhlich arbeitet als Redakteur für brand eins. Christoph Koch ist als freier Autor für brand eins tätig.


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