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Mit PEP an die Arbeit
Buch

Mit PEP an die Arbeit

So organisiere ich mich und meinen Job

Wiley, 2003
Erstausgabe: 1996 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Wir kennen alle das Problem: Der Papierkram wächst einem über den Kopf und die Zeit wird immer knapper. Wichtige Aufgaben können nicht erledigt werden, Termine platzen und man dreht sich nur noch im Kreis. PEP macht Schluss damit: Hinter dem knalligen Akronym steckt das „Persönliche Effektivitäts-Programm“. Die Tricks und Kniffe dieses Programms sind so einfach wie effektvoll: Durchdachte Zielplanung, ein wohl organisiertes Ablagesystem, elektronische Organisationshilfen und eine Philosophie, mit der man sich auf das Wesentliche besinnt, werden gegen die akute Zeitnot ins Feld geführt. Der handliche Praxisratgeber ist knackig geschrieben und bietet haufenweise Tabellen, Checklisten und Arbeitshilfen. Der durchweg hohe Praxiswert wird nur durch den etwas unglücklichen Aufbau des Buches geschmälert: Gegen Ende der Lektüre hat man öfters den Eindruck, schon wieder das Gleiche zu lesen. Aber dann kann man das Buch ja auch wieder aus der Hand legen, um sofort mit dem Zeitsparen zu beginnen. getAbstract empfiehlt das Buch allen notorisch Zeitnot-Geplagten, die endlich ihre Arbeitszeit in den Griff bekommen wollen.

Zusammenfassung

Legen Sie gleich los

Ein Manager beschreibt die Situation so: „Sie gehen jahrelang zur Uni, machen tolle Prüfungen und geraten an einen superspannenden Job. Alles könnte so schön sein. Doch plötzlich kommt der Papierkram. Wie eine Welle überrollt er Sie. Sie wissen gar nicht, wo diese ganzen Abrechnungen, Steuererklärungen, Vorbestellungen hergekommen sind.

Und urplötzlich stellt sich die Frage: Wohin mit dem Zeug? Was aufheben, was für immer vernichten?“ Sie haben ein Problem. Aber trösten Sie sich: Sie sind nicht allein. Vielleicht machen Sie es ja wie tausende andere: Sie bilden auf Ihrem Schreibtisch viele kleine Stapel: Wichtige Anrufe, die noch zu erledigen sind, Gespräche mit Ihrem Chef, die Sie noch führen müssen, Schriftstücke, die gefaxt werden müssen usw. Nachdem Sie nun mehrere (idealerweise nach Prioritäten sortierte) Stapel Papier auf dem Schreibtisch aufgehäuft haben, lassen Sie sie doch meist erst mal liegen, oder? Und dann? Morgen werden Sie alle Stapel erneut durchsehen und – als wäre es Zauberei – haben Sie den Zeitaufwand für die Bearbeitung nahezu verdoppelt, und zwar ohne auch nur eine einzige Aufgabe erledigt zu haben.

Es wird Zeit für ...

Über den Autor

Kerry Gleeson ist Gründer und CEO des Institute for Business Technologies (IBT), das Führungskräfte dabei unterstützt, ihre Arbeitsorganisation zu verbessern.


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