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Mobile-Banking auf Basis von Finanzportalen

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Mobile-Banking auf Basis von Finanzportalen

Frankfurt School Verlag,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wie sieht die Bank der Zukunft aus? Auf jeden Fall muss sie mit den digitalen Bedürfnissen ihrer Kunden klarkommen.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Bankgeschäfte werden künftig immer mehr von mobilen Endgeräten aus abgewickelt. Ob und wie eine Bank jedoch dabei mitspielt, das muss sehr genau abgewogen werden. Der Autor zeigt in diesem Buch zum einen die technologischen Aspekte des mobilen Banking auf, stellt aber auch bereits bestehende und in der Pipeline befindliche Mobile-Banking-Konzepte vor. Wie ein Projekt-Entwurf in der Praxis aussehen kann, wird dem bankwirtschaftlich interessierten Leser an einem Beispiel im Business-to-Consumer-Bereich dargelegt. Das Buch versteht sich als Diskussionsbeitrag zur Bankbetriebslehre und ist daher nicht gerade eine unterhaltsame Fast-Food-Lektüre. Auch wenn auf Fachtermini weitgehend verzichtet wird, ist der sachlich-nüchterne Inhalt nach Einschätzung von getAbstract.com eher für Banker geeignet und solche, die es werden wollen.

Zusammenfassung

Banken im Kampf um den Kunden

Die Banker müssen die Augen offen halten: Telekommunikationsunternehmen (Telkos) wie die MobilCom AG oder die Deutsche Telekom machen ihnen das Terrain streitig, denn sie beantragen oder besitzen bereits Banklizenzen. Jetzt bleibt den Finanzinstituten eigentlich nichts anderes übrig, als rasch zu reagieren, indem sie sich ein digitales, neues Geschäftsmodell überlegen. Im Privatkundenbereich beispielsweise könnte man ein eigenbetriebenes Finanzportal als Schnittstelle zwischen Bank und Kunden positionieren. Momentan hat jeder so seine eigenen Ideen und niemand kann klar voraussagen, wohin die Reise geht. Die Deutsche Bank AG jedenfalls ist bereits bei einer Homepage, einem Portal (Moneyshelf) und einem ganz aktuellen Direktbroker (Maxblue) angekommen, und das alles gleichzeitig, damit man nur ja nichts verpasst.

Aber nicht nur vor den Telkos zittern die traditionellen Banken, auch vor internationaler Konkurrenz und vor Start-ups, die im Internet Finanzdienstleistungen anbieten. Also tanzt die Bank von morgen auf verschiedenen Hochzeiten, betreibt Multi-Channel-Banking, damit sie den Kontakt zu ihren Kunden über die verschiedensten Medien...

Über den Autor

Peter Feith hat im Anschluss an seine Ausbildung zum Bankkaufmann ein betriebswirtschaftliches Studium an der Hochschule für Bankwirtschaft absolviert. Einblick in den Bereich Marketing erhielt der Autor bei der Commerzbank AG, wo er im zentralen Geschäftsfeld Private Kunden hauptsächlich in der Kampagnensteuerung tätig war.


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