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Mondays for Future
Buch

Mondays for Future

Freitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren und ab Montag anpacken und umsetzen.

Murmann, 2020 Mehr

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Brisant
  • Inspirierend

Rezension

Die Bewegung „Fridays for Future“ setzt sich weltweit für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ein. Ihre Forderungen stehen im Einklang mit den Forschungsergebnissen verschiedenster Disziplinen. Die Demonstrationen erregen die nötige Aufmerksamkeit – doch damit ist die Arbeit nicht getan. Was es darüber hinaus braucht, erklärt Claudia Kemfert in Mondays for Future. In 123 Fragen und Antworten erläutert sie die aktuelle Lage und erklärt detailliert, was Politik und Wirtschaft tun müssen. Besonders wertvoll sind die 53 Tipps für individuelles Handeln.

Zusammenfassung

Es braucht einen echten Strukturwandel – weg von fossilen Energien, hin zu nachhaltigem Wirtschaften.

Rund zehn Jahre bleiben uns noch, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. Die Zeichen stehen gut für ein Umdenken. Die Fridays-for-Future-Bewegung ist zum weltweiten Phänomen geworden. Für 63 Prozent der Deutschen ist Klimaschutz ein wichtiges Anliegen. Von den 16- bis 39-Jährigen halten 85 Prozent ihn für wichtig oder sogar sehr wichtig. Jetzt ist Handeln gefragt. Es braucht einen echten Systemwechsel von der fossilen zu einer nachhaltigeren Welt. Das muss die Politik erkennen und den Wandel entschlossen umsetzen.

1983 wurde die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung gegründet, kurz darauf der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). Beim IPCC laufen die aktuellen Forschungsergebnisse zu Klimafragen zusammen. Bereits der erste Bericht des Gremiums forderte internationale Verträge zum Klimaschutz. 1992 wurde dann in Rio de Janeiro die erste globale Umweltkonferenz veranstaltet. 178 Staaten nahmen daran teil. Seit 1995 findet einmal im Jahr eine Klimakonferenz statt. Meilensteine waren die Konferenz von Kyoto (1997) und die Konferenz...

Über die Autorin

Claudia Kemfert ist Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.


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