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Mut zur Reflexion
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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Praktische Beispiele

Rezension

Auch wenn es keiner wahrhaben will: Rassismus und Diskriminierung sind in Unternehmen allgegenwärtig – und seien es nur angeblich gut gemeinte Bemerkungen der lieben Kollegen. Neben den sozialen und gesellschaftlichen Folgen des Rassismus drohen gerade Unternehmen auch zunehmend ökonomische Konsequenzen. Welche Rolle der Fachkräftemangel dabei spielt, wie Sie als Führungskraft dazu beitragen können, das Thema aktiv anzugehen, und was Unternehmen wie SAP oder die Berliner Verkehrsbetriebe heute schon richtig machen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Zusammenfassung

Rassismus hat für Unternehmen auch ökonomische Konsequenzen, etwa hinsichtlich des Fachkräftemangels.

Rassismus ist im Arbeitsleben allgegenwärtig. Dies ist nicht nur ein soziales, sondern zunehmend auch ein ökonomisches Problem – vor allem im Hinblick auf den Fachkräftemangel. Denn rund 40 Prozent aller Schüler haben einen Migrationshintergrund. Und die werden ihren künftigen Arbeitgeber unter anderem danach aussuchen, wie er mit dem Thema Rassismus umgeht. Viele Unternehmen haben dies jedoch noch nicht erkannt und scheuen sich, das Thema aktiv anzugehen.

Die Initiative „Love HR, Hate Racism“ versucht, ein entsprechendes Bewusstsein in den Personalbereichen zu verankern. Rassistische Vorurteile entstehen durch eine Zuschreibung von Merkmalen und Verhaltensweisen aufgrund einer vermuteten Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Ihnen zu entkommen, ist nahezu unmöglich. Selbst gut...

Über die Autoren

Andree Martens ist stellvertretender Chefredakteur des Fachmagazins managerSeminareNina Rheinheimer arbeitet in der Redaktion bei managerSeminare.


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