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Mysteriöse Meeting-Müdigkeit
Artikel

Mysteriöse Meeting-Müdigkeit

Strategien gegen Zoom-Fatigue


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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Wissenschaftsbasiert
  • Umsetzbar

Rezension

Spätestens in der Coronapandemie haben die meisten Menschen Bekanntschaft mit Videomeetings gemacht. So praktisch diese digitalen Besprechungen sind, so ermüdend sind sie auch. Dafür gibt es plausible Gründe. Welche das sind, erläutert der Autor in diesem aufschlussreichen Beitrag. Und er zeigt, mit welchen Strategien sich die Herausforderungen meistern lassen. Seine Tipps sind wissenschaftlich fundiert und alltagstauglich. Klare Empfehlung für jeden, der Videomeetings leitet oder einfach Teilnehmer ist.

Zusammenfassung

Prüfen Sie, ob es überhaupt ein Videomeeting braucht.

Viele Menschen haben das Gefühl, in Videomeetings schneller zu ermüden als in Face-to-Face-Meetings. Mittlerweile gibt es dafür einen Begriff: die sogenannte Zoom-Fatigue. Doch dagegen lässt sich einiges unternehmen. Der erste Schritt zum Gegensteuern besteht darin, sich zu fragen, ob überhaupt ein Videomeeting nötig ist. Videomeetings zählen zu den sogenannten reichhaltigen Medien. Das bedeutet, dass sie der Face-to-Face-Kommunikation sehr nahekommen. Reichhaltige Medien braucht es vor allem, wo Situation und Ziel unklar sind, der Kommunikationsanlass also mehrdeutig ist. Dann können Sie ein virtuelles Meeting anberaumen.

Geht es jedoch nur um Faktenübermittlung, genügt auch ein weniger reichhaltiges Medium, wie eine E-Mail. Denn wenn wir auch dafür ein so aufwändiges Medium wählen, geht der tatsächliche Informationsgehalt meist unter. Ein weiterer Stolperstein ...

Über den Autor

Johannes Moskaliuk ist Professor für Psychology and Management an der International School of Management in Stuttgart. Außerdem hat er ein Beratungsunternehmen für die Umsetzung digitaler Kommunikations- und Lernprozesse.


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