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Mythos Führungskraft
Buch

Mythos Führungskraft

Konzepte, Tugenden, Erfolgsgeheimnisse

Wiley-VCH, 2010 Mehr

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Sind die Chefs wirklich so schlecht wie ihr Ruf? Und wenn ja, warum? Weil Führungskräfte ohne genügende Vorbereitung ins kalte Wasser gestoßen werden, meint Werner Katzengruber. Um Abhilfe zu schaffen, vergleicht der Psychologe und Betriebswirt unterschiedliche Führungsstile und stellt erprobte Werkzeuge und Handlungsmaximen vor. Ein erfolgreicher „Menschenführer“, sagt er, zieht seine Stärke aus seiner Persönlichkeit – und die wächst mit den Herausforderungen in der Praxis. Den idealen Leader gibt es nicht. Jeder muss durch die tägliche Erprobung verschiedener Führungstechniken seinen individuellen Weg und Stil finden. Katzengruber geht sein Thema fast akademisch, aber nicht abgehoben an, zumal er häufig aus seinem eigenen Erfahrungsschatz schöpft. getAbstract empfiehlt das Buch angehenden Führungskräften sowie alten Hasen, die noch einmal zu einem Sprint ansetzen wollen.

Zusammenfassung

Rahmenbedingungen für wirksame Führung

Gute Führung kann sich nur unter den richtigen Rahmenbedingungen entwickeln. Die folgenden Aspekte sollten Sie besonders beachten:

  • Verständnis von Arbeit: Aufgrund der kulturellen und demografischen Entwicklungen prallen unterschiedliche Arbeitseinstellungen aufeinander, mit denen Führungskräfte umgehen müssen. Zudem stehen sie in einem Spannungsfeld zwischen ihren Vorgesetzten und ihren Untergebenen sowie zwischen den Unternehmenszielen und dem gesellschaftlichen Umfeld. Nur eine gefestigte und souveräne Persönlichkeit kann diese unterschiedlichen Anforderungen aushalten und meistern.
  • Unternehmenskultur: Sie darf nicht nur profitorientiert sein, sondern muss kulturelle Regeln und Werte umfassen, die unterschiedliche Mitarbeiter zusammenhalten und es den Führungskräften leicht machen, sich für das Unternehmen einzusetzen.
  • Konkurrenzkultur: Eine konstruktive Konkurrenzkultur innerhalb der Firma orientiert sich an gemeinsamen Zielen und fördert die Potenziale und Qualifikationen aller Mitarbeiter. Eine negative Konkurrenzkultur, in der jeder bestrebt ist, die eigenen Machtpositionen...

Über den Autor

Werner Katzengruber studierte Psychologie und Betriebswirtschaft. Außerdem ließ er sich in verschiedenen Therapieformen sowie als Coach und Personaldiagnostiker ausbilden. 1997 gründete er die Unternehmensberatung Katzengruber Human Development Group.


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