Flexibles Arbeiten liegt im Trend. Warum schätzen so viele Erwerbstätige flexible Arbeitsmodelle – und welche Gründe haben Unternehmen, sie dennoch abzulehnen? Fons Trompenaars und Peter Woolliams haben diese Fragen wissenschaftlich untersucht. Bahnbrechende Erkenntnisse liefern sie nicht. Ihr Buch bietet aber eine hilfreiche Übersicht über die Vor- und Nachteile von flexibler Arbeit und verdeutlicht, wie dadurch die Mitarbeiterzufriedenheit und der Unternehmenserfolg verbessert werden können. Eine empfehlenswerte Lektüre für Unternehmensleitungen und Personalverantwortliche.
Arbeit hat heute für viele Beschäftigte einen anderen Stellenwert als früher.
Bis vor Kurzem betrachteten viele Menschen ihre Arbeit als zentralen Bestandteil ihrer Identität, nicht zuletzt deshalb, weil sie viel Zeit im Büro verbrachten. Der deutliche Anstieg von Telearbeit während der Coronapandemie hat das Verhältnis vieler Erwerbstätiger zu ihrer Arbeit jedoch nachhaltig verändert. Die Bedingung hierfür waren technologische Entwicklungen, die es überflüssig machen, vor Ort in einem Büro zu arbeiten. Gleichzeitig wuchs das Bewusstsein dafür, dass es sich lohnt – und dass es auch möglich ist –, die Arbeit mit dem Privatleben und den persönlichen Interessen besser in Einklang zu bringen.
Flexible Arbeitsmodelle sind jedoch nicht immer geeignet oder möglich. Wem es etwa an Eigenmotivation und Selbstständigkeit mangelt, dem kann es unter Umständen schwerfallen, ohne direkte Aufsicht zu arbeiten. Außerdem erfordern bestimmte Tätigkeiten, etwa im Gesundheitswesen und in der Produktion, auch weiterhin die physische Anwesenheit der Arbeitnehmenden.
Steigern Sie die Produktivität, indem Sie das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden priorisieren.
Die Managementansätze...
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