Bis zu 80 Prozent mehr Umsatz verspricht Christopher Held durch „Next Level Sales“ – virtuelles Verkaufen. Held skizziert die nötigen Vorüberlegungen und Grundsatzentscheidungen ebenso wie Pilotprojekt und Roll-out. Das Buch liest sich flüssig und verständlich, die Umsetzung in der Unternehmenspraxis dürfte aber eine große Herausforderung darstellen. Hier hätte der Autor noch klarere Fallbeispiele und Anleitungen einbauen können. Dennoch: Für Fach- und Führungskräfte im Vertrieb ein guter Leitfaden zur Etablierung eines virtuellen Verkaufs.
Next Level Sales bedeutet virtuelles Verkaufen und bietet allen Beteiligten Vorteile.
Next Level Sales bedeutet die Transformation eines analogen Vertriebsteams in ein virtuelles, um im verschärften Wettbewerb zu bestehen. Davon profitieren alle, die im Vertriebsprozess eine Rolle spielen.
Für die Kunden liegen die Vorteile auf der Hand: einfache Terminkoordination etwa über Microsoft Teams, ansteckungssichere Kommunikation, Zeitersparnis und Ortsunabhängigkeit. Das wird auch nach Corona so bleiben.
Ihr Unternehmen wird mit virtuellem Vertrieb deutlich mehr Umsatz machen, weil Ihre Vertriebler effizienter arbeiten. Ein virtuelles Vertriebsteam kostet Sie rund 30 Prozent weniger als eines, das ständig auf Achse ist. Die typischerweise eher jüngeren, digitalaffinen Vertriebler sind günstiger als die meist älteren Analogverkäufer. Exakte Kunden- und Verkaufsdaten sind ein nützlicher „Beifang“ von virtuellem Vertrieb. Damit lässt sich einiges anstellen, zum Beispiel automatische Benachrichtigungen, wenn die Zahl der täglichen Anrufe unter den Soll-Wert fällt. Sie können anhand der Daten auch gezieltes Customer-Relationship-Management...
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