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No-Budget-Marketing
Buch

No-Budget-Marketing

Die besten Werbemittel für leere Kassen

Redline, 2010 Mehr

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Alois Gmeiner liefert zahllose konkrete Tipps und Kniffe für günstige Marketingmaßnahmen. Und er gibt gleich zu, dass er den Buchtitel nur gewählt hat, um Aufmerksamkeit zu erzeugen: Denn Werbung lässt sich natürlich nicht ganz ohne Kosten realisieren. Günstige Alternativen zu dem, was in Marketingabteilungen Standard ist, gibt es aber zuhauf. Von der Schaufenstergestaltung über die Erstellung einer Website bis hin zu Google-Anzeigen, einem eigenen Blog oder einem Facebook-Eintrag sind praktisch alle budgetschonenden Marketingmaßnahmen zusammengestellt. Die meisten sind keine Neuentdeckungen, aber sie werden so praxisbezogen präsentiert, dass auch erfahrene Marketinghasen profitieren können. Schritt für Schritt erläutert der Autor beispielsweise, wie Sie bei Google AdWords ein Konto einrichten und umgehend Werbung auf der einflussreichen Suchseite schalten können. getAbstract empfiehlt Gmeiners Buch vor allem Selbstständigen und Kleinbetrieben.

Zusammenfassung

Marketing muss nicht teuer sein

Zugegeben, der Titel des Buchs ist falsch gewählt, Marketing verursacht durchaus Kosten. Sie können diese jedoch sehr gering halten. Wenn ein Unternehmen Mühe hat, seine Produkte zu verkaufen, wird die Schuld gerne bei den Kunden – oder besser gesagt: den Nichtkunden – gesucht. Gewiss ist der moderne Konsument sprunghafter geworden, er lässt sich nicht mehr kategorisieren. Der Kunde von heute kauft spottbillige Artikel wie T-Shirts für 2 € und legt sich gleichzeitig eine luxuriöse Uhr für ein paar Tausender zu. Mit der richtigen Werbestrategie können Sie aber auf die unberechenbaren Bedürfnisse der Konsumenten reagieren.

Die folgenden sieben Punkte sollten Sie dabei berücksichtigen:

  1. Sie haben nichts zu verlieren. Low-Budget-Marketing erfordert nur geringen Mitteleinsatz, die Risiken sind überschaubar.
  2. Scheuen Sie nicht davor zurück, Begriffe wie „billig“, „gratis“ oder „kostenlos“ zu verwenden. Gratis- oder Tiefpreisangebote sind gute Argumente, um potenzielle Kunden anzulocken. Bieten Sie beispielsweise in Ihrem Laden kostenlos Kaffee an, auch wenn Sie kein Kaffeehändler sind. Werben Sie...

Über den Autor

Alois Gmeiner berät Freiberufler, Kleinstfirmen und mittelständische Betriebe in Sachen Werbung. Sein Spezialgebiet sind Marketing- und Werbeideen bei geringem Budget.


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