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Null reicht nicht

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Null reicht nicht

Firmen wie Ecosia und Greenzero verfolgen ein ehrgeiziges Ziel: mehr CO₂ aus der Atmosphäre zu fischen, als in sie hineinzublasen.

Brand eins,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Klimaneutralität ist oft nicht mehr als eine leere Behauptung. Unternehmen, die Klimaschutz wirklich ernst nehmen, sind klimapositiv.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Praktische Beispiele
  • Inspirierend

Rezension

Klimaneutral, das klingt gut. Kaum ein Unternehmen, das sich Klimaneutralität nicht auf die Fahnen schreibt. Doch leider ist es damit oft nicht weit her. Viele Firmen haben gar keine richtige Strategie oder kaufen sich mit Emissionszertifikaten frei, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen. Aber es gibt rühmliche Ausnahmen: Unternehmen, die nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv wirtschaften. Dieser Artikel erklärt anschaulich und differenziert, was es damit auf sich hat, und liefert eine scharfsichtige Analyse des Hypes rund um die Klimaneutralität.

Zusammenfassung

Trotz hehrer Ziele sind viele Unternehmen weit davon entfernt, den eigenen Ansprüche in Sachen Klimaneutralität gerecht zu werden.

Jede wirtschaftliche Tätigkeit geht mit dem Ausstoß von CO2 einher. Daran führt kein Weg vorbei. Ebenso unausweichlich ist es, dass die Menschheit ihre CO2-Emissionen drastisch reduziert. Tut sie das nicht, wird sich die Erde so stark erwärmen, dass die Polkappen abschmelzen und die Permafrostböden auftauen – mit katastrophalen Folgen für Mensch und Umwelt. Um die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen, müssen Privatpersonen, vor allem aber Unternehmen ihren CO2-Ausstoß sehr rasch deutlich verringern.

Konzerne wie Amazon, Unilever oder Alphabet wollen bis 2040, 2039 oder sogar 2030 klimaneutral sein. Fachleute des New Climate Insitute und der Nichtregierungsorganisation Carbon Market...

Über den Autor

Harald Willenbrock ist Redakteur bei Brand eins und Co-Redaktionsleiter von WALDEN. Er schreibt unter anderem für GEO und NZZ Folio. Als Corporate Texter ist er für Marken wie BMW, Duravit oder Porsche tätig.


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