Navigation überspringen
Online Relations
Buch

Online Relations

Leitfaden für moderne PR im Netz

Schäffer-Poeschel, 2007 Mehr

automatisch generiertes Audio
automatisch generiertes Audio

Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Das Web 2.0 ist ein Veränderungsschub fürs Internet. Zeit also, auch die PR im Netz auf den neusten Stand zu bringen. Dieses Buch bietet einen schnellen Überblick der wichtigsten Instrumente für Onlineöffentlichkeitsarbeit: Wie baut man den Pressebereich einer Website auf? Worauf muss man beim Versand von Medienmitteilungen per E-Mail achten? Welche Chancen haben Blogs und Podcasts für die Unternehmens-PR? Viele Fragen, die Dominik Ruisinger mit zahlreichen Beispielen beantwortet. Auch die Idee, mit kleinen Exkursen auf aktuelle Webinnovationen einzugehen, ist gut. Traurig-trocken dagegen die Aufmachung: Das Layout ist eine langweilige Bleiwüste, Lesehilfen fehlen fast völlig, und nebulöse Überschriften wie „Die Bausteine des Erfolges“ oder „Die Schritte zum Erfolg“ sind leider genau die Worthülsen, auf die gute PR verzichtet. Immerhin: Am Ende jedes Kapitels werden die wichtigsten Dos and Don’ts fix zusammengefasst und auch die vielen Links zu wertvollen PR-Instrumenten im Netz machen das Buch lesenswert. getAbstract empfiehlt es vor allem Einsteigern in die Welt der Public Relations – und denjenigen PR-Profis, die sich speziell für die Onlineseite der Öffentlichkeitsarbeit interessieren.

Zusammenfassung

Web 2.0 und die Folgen für Online Relations

Wer erfolgreich Public Relations (PR) betreiben will, kommt ums Internet nicht herum. Aktuelle Studien haben ergeben, dass die Nutzung von Onlinemedien weiter zunimmt. Auch bislang internetferne Bevölkerungsgruppen, z. B. Senioren, nutzen das Netz vermehrt und immer länger. Online Relations bedeutet soviel wie Kommunikation mit und über Onlinemedien. Hierzu zählt die klassische Netz-PR, aber auch Instrumente wie Mail-Newsletter, Newsgroups, Blogs und Communities gehören dazu. Online Relations sollen und können die klassische PR nicht ersetzen, aber ergänzen. Meist sind sie auf andere Werbeformen angewiesen und entwickeln nur im Zusammenspiel mit unterschiedlichen Medien ihre volle Schlagkraft – man spricht hier von Cross-Promotion. Die Schritte der Konzeption gelten auch für Online Relations: Von einer Ist-Analyse werden die Kommunikationsziele abgeleitet, dann die entsprechenden Zielgruppen ausgewählt. Hieraus ergibt sich eine Strategie, welche die verschiedenen Instrumente der Online- und der klassischen PR vernetzt.

Content für die Website

Nachdem Sie eine Strategie für Ihre Internetseite festgelegt haben, benötigen...

Über den Autor

Dominik Ruisinger ist Mitinhaber der Berliner PR-Agentur add pr Text Press Media. Er unterrichtet an der UMC Potsdam zum Thema Online Relations, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Onlinestrategie, schreibt regelmäßig für diverse Print- und Onlinepublikationen und betreut redaktionell mehrere Blogs und Internetpublikationen.


Kommentar abgeben oder Diskussion beginnen