Open Space Technology
Ein Leitfaden für die Praxis
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Rezension
Das Beste an Konferenzen sind die Kaffeepausen, nicht wahr? Unternehmensberater Harrison Owen dachte auch so – und entwickelte 1992 aufgrund dieser Erkenntnis „Open Space“, eine Form der Konferenz, die sozusagen eine einzige große Kaffeepause ist. Der Titel des Buches (mittlerweile ein Longseller), ist eher verwirrend, denn was darin beschrieben wird, ist ganz und gar untechnisch: In leicht esoterischem Ton erklärt Owen, wie man eine Vielzahl von Leuten in einer Runde versammelt, wichtige Themen findet, diese ungezwungen diskutiert und die Ergebnisse in konkrete Aktionspläne gießt. So simpel die Methode auch scheint, Owen legt größten Wert auf Details, und mit längerer Lektüre wird auch klar, wieso: Er sieht in Open Space weit mehr als eine Methode für Meetings, nämlich die Vision einer „sich völlig selbst organisierenden Welt“. Das mag etwas hoch gegriffen sein, aber tatsächlich animiert das Buch zum Überdenken gängiger Arbeitsweisen. getAbstract empfiehlt es jedem Sitzungs- oder Konferenzleiter, der Lust auf etwas Neues hat – und keine Scheu vor einem Hauch Spiritualität.
Zusammenfassung
Über den Autor
Harrison Owen ist Unternehmensberater und Begründer der Open Space Technology, einer Methode zur Organisation von Konferenzen. Bevor er sich auf Organisationsentwicklung spezialisierte, studierte Owen die Mythen und Riten amerikanischer und afrikanischer Kulturen. Er ist auch Autor des Buches The Spirit of Leadership.
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