Gustav Greve
Organizational Flow
Der leichte Weg zur Höchstleistungsorganisation
Springer Gabler, 2016
Was ist drin?
Kollektiv in den Flow-Zustand kommen – das müssen Manager dafür tun.
Rezension
Alter Flow in neuen Schläuchen? Unternehmensberater Gustav Greve beruft sich auf ein erstmals in den 70er-Jahren beschriebenes kognitives Phänomen – Mihaly Csikszentmihalyis „Flow“ –, überträgt es aber auf die Unternehmensebene. Wer seine Managementprinzipien breit anwende, so Greve, werde „Organizational Flow“ erleben: hochmotivierte Mitarbeiter, die keine Herausforderung scheuen und wenn nötig über sich hinauswachsen. Greve verhehlt nicht, dass dies nicht immer gelingt. Erzwingen kann man den Organizational Flow nicht, und wer sich zu viel vornimmt, riskiert, in einen unerwünschten „Organizational Burn-out“ abzudriften – einen Zustand, den Greve in einem früheren Buch behandelt hat. getAbstract empfiehlt seine Anleitung zu mehr Fluss im Unternehmen allen Führungskräften, die ihre Belegschaft zu neuen Ufern führen wollen – und bereit sind, dafür einige überkommene Verhaltensweisen über Bord zu werfen.
Zusammenfassung
Über den Autor
Gustav Greve hat mehr als 30 Jahre Erfahrung als Unternehmensberater. Er war Vice President International bei Arthur D. Little und Vorsitzender der Geschäftsführung von Prognos. Er ist auch Autor des Buches Organizational Burn-out.
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