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Rezension
Eine gewisse Schwäche für harte Wirtschaftsfakten braucht man schon, um den ersten Teil von Outgrowing zu bewältigen: Dem Leser werden als wenig einladendes Hors d’œuvre nicht nur zähe Schaubilder kredenzt, die sich erst erschließen, wenn man den Text dazu gelesen hat, sondern auch recht sperrige Begriffe wie Umsatzsteigerungs- oder Kostensenkungspotenzial sowie My- und Sigma-Strategie. Da fällt es einigermaßen schwer, noch genügend Appetit auf den Hauptgang zu entwickeln. Wer sich weiter durchbeißt, stellt jedenfalls erfreut fest: Nun kommt doch noch eine gehörige Portion zart rosa gebratenen Fleisches mit reichlich knackiger Gemüsebeilage auf den Teller. Denn im Hauptteil des Buches wird an vielen gelungenen Beispielen erklärt, wie Outgrowing funktioniert, warum bestimmte Unternehmen diesen Weg gegangen sind und welche Risiken die Strategie gegebenenfalls mit sich bringt. Sehr praxisorientiert ist das Dessert bzw. der dritte und letzte Teil: Dort bekommt der Leser einen Leitfaden an die Hand, um einen passenden Outgrowing-Partner für sein Unternehmen zu finden. getAbstract empfiehlt das Buch allen Unternehmern und Managern, die Appetit auf Wachstum haben.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Dietmar Fink und Christoph Wamser sind Wirtschaftsprofessoren und Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Managementforschung (DGMF) in Bonn. Seit Jahren werden ihre Bücher und Studien von einem breiten Publikum gelesen. Sie gelten als anerkannte und kritische Impulsgeber an den Schnittstellen von Management, Technologie und Beratung.
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