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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Praktische Beispiele
  • Eloquent
  • Inspirierend

Rezension

Viele Unternehmen im B2B-Bereich haben traditionell wenig Verständnis für Sonderwünsche ihrer Kunden. Das zu ändern, ist eine Herausforderung, der sich gewiss noch etliche von ihnen stellen müssen. Die Autoren schildern ausführlich und lesenswert, wie das Unternehmen Getzner Werkstoffe das Problem zur Chefsache machte und damit erfolgreich war: Die Tür zum agilen Arbeiten wurde ein wenig geöffnet, was für ein konservatives Unternehmen schon eine Leistung ist.

Zusammenfassung

Kundenorientierung beginnt beim internen Kunden.

Um Kundenorientierung im Unternehmen zu verankern, sollte mit dem Bewusstsein für interne Kunden angefangen werden. Das österreichische Unternehmen Getzner Werkstoffe hat sich auf diesen Weg begeben, denn in puncto Eingehen auf spezielle Kundenwünsche gab es bei Getzner deutliche Defizite.

Weder hatte man hier allzu viel Verständnis für indische Kunden, die Dämmmaterial in abgespeckter Ausführung zum niedrigeren Preis haben wollten, noch für Japaner, die auf perfekte Optik des eigentlich rein funktionalen Produkts bestanden. So kam es zu Problemen mit den Kunden und zu internen Spannungen. Daher machte die Geschäftsleitung das Thema Kundenorientierung zum Jahresschwerpunkt ihrer Führungskräfteentwicklung...

Über die Autoren

Winfried Berner ist Berater für Change-Management und Kulturveränderung. Karin Gisinger arbeitet in der Führungskräfteentwicklung bei Getzner.


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