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„Partnerschaftliche Strukturen“ vs. „Managed Law Firm“
Artikel

„Partnerschaftliche Strukturen“ vs. „Managed Law Firm“

Der Heilige Krieg zwischen verschiedenen Typen von wirtschaftsberatenden Anwaltskanzleien


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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch

Rezension

Ist es für den Erfolg großer wirtschaftsberatender Kanzleien entscheidend, ob sie als partnerschaftliche Vereinigungen gleichberechtigter Kollegen oder nach dem hierarchischen Prinzip der Managed Law Firms organisiert sind? Partnerkanzleien gelten als Sympathieträger, Managed Law Firms beinahe als Finsterlinge. Was ist dran an solchen Vorurteilen? Nach welchen Kriterien entscheiden Mandanten wie Banken und Konzerne tatsächlich? Die Antwort der Autoren ist eindeutig: Nicht die Organisationsform ist entscheidend, sondern die Erfüllung der Kundenbedürfnisse. getAbstract empfiehlt den Artikel allen Anwälten, die in dieser Frage eine zeitgemäße Orientierung suchen.

Zusammenfassung

Der traditionelle Gegensatz zwischen partnerschaftlich strukturierten Kanzleien und hierarchisch strukturierten Managed Law Firms gilt heute als überholt. Beide Typen von wirtschaftsberatenden Kanzleien stehen vor denselben Problemen und müssen sie professionell lösen. Beide benötigen als Grundvoraussetzung eine funktionierende Kanzleiorganisation nach kaufmännischen Prinzipien. Das betrifft vor allem die allgemeine Verwaltung, die Buchhaltung und das Controlling sowie das Personalwesen, also das klassische Backoffice. Darauf baut die eigentliche anwaltliche...

Über die Autoren

Markus Hartung ist Direktor an der Bucerius Law School in Hamburg. Jo B. Aschenbrenner ist stellvertretende Direktorin an der gleichen Institution.


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