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Patentwissen für die Praxis

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Patentwissen für die Praxis

Das müssen Manager und Innovatoren in KMU über Patente wissen

Vahlen,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Keine Chance für Piraten: Innovationen sind schutzbedürftiges Kapital.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Systematisch
  • Unterhaltsam

Rezension

Größtmögliches Lob verdient die Autorin für ihre absolut laienverständliche Darstellung auf einem durch Fachvokabular sprachlich extrem verminten Gelände. Nicht nur die Grundzüge des Patentwissens erklärt sie so, dass man leicht folgen kann. Auch die Praxisbeispiele sind sinnvoll und genau dort platziert, wo sie dem Leser zum Verständnis wirklich weiterhelfen. Patentwissen ist nützlich, weil gerade KMU, die nicht ständig Patentanwälte beschäftigen, dafür sensibilisiert werden, wie sie eigene Innovationen schützen, wie sie sich unter Umständen teure Entwicklungen sparen können und wie sie ein Gespür für mögliche Patentverletzungen entwickeln, um diese zu vermeiden. Denn Patentverletzungen sind Akte der Wirtschaftskriminalität und werden streng geahndet. getAbstract empfiehlt dieses nützliche Buch daher Managern, Entscheidern und Erfindern in allen Bereichen technischer Innovationen.

Zusammenfassung

Potente Patente

Patente sind starke gewerbliche Schutzrechte für technische Erfindungen. Sie sichern dem Inhaber ein Monopol für deren kommerzielle Verwertung; beim klassischen Patent für maximal 20 Jahre. Patentrechtsverletzungen werden streng geahndet. Das müssen verantwortliche Manager und Topentscheider in Firmen wissen. Sie müssen sich auch über die aktuelle Patentsituation in ihrem Produktbereich auf dem Laufenden halten.

Ein Patent wird erst nach einem aufwändigen Prüfverfahren durch ein Patentamt gewährt. Eine Patentanmeldung wird nach einer Frist von 18 Monaten öffentlich gemacht. Das ist sozusagen die Gegenleistung für den staatlichen Rechtsschutz. Die Idee dahinter: Das Patentrecht will Innovation fördern und belohnen, gleichzeitig die Weiterentwicklung aber auch nicht behindern. Vom klassischen technischen Patent geschützt werden:

  1. Vorrichtungen, so der juristische Sammelbegriff für Maschinen, Geräte, Handwerkszeug (wie Spezialzangen für den Zahnarzt), Module, Schaltanordnungen.
  2. Verfahren, gemeint sind konkrete technische Herstellungs- oder Arbeitsverfahren. Die daraus hervorgegangenen Produkte sind dann automatisch...

Über die Autorin

Carmen Tesch-Biedermann ist promovierte Physikerin, Patentanwältin und seit 2007 Inhaberin der Patentanwaltskanzlei Athene Patent in München. Sie ist zugelassen als deutsche Patentanwältin sowie als European Patent, Trademark and Design Attorney.


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