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Praxishandbuch Social Return on Investment
Buch

Praxishandbuch Social Return on Investment

Wirkung sozialer Investitionen messen

Schäffer-Poeschel, 2015 Mehr

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

„Non-Profit“ und „Rendite“ sind Begriffe, die sich unmöglich vereinbaren lassen. Oder etwa doch? Die Autoren dieses Sammelbandes – Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler – sehen einen breiten gesellschaftlichen Trend in Richtung Ergebnis- und Wirkungsmessung auch im Bereich nichtkommerzieller, sozialer Unternehmungen. Was die Wirtschaft kann, soll auch der Non-Profit-Sektor lernen: mithilfe valider Kennzahlen Transparenz und Vergleichbarkeit herzustellen. Im Zentrum dieses Buches steht der Social Return on Investment, dem wiederum ein elaboriertes Analysemodell zugrunde liegt. Es soll eine Monetarisierung der Wirkung von Projekten, Programmen oder ganzen Organisationen ermöglichen. Die Autoren leuchten die theoretischen und praktischen Aspekte ihres Modells sehr gründlich aus – manchmal etwas sehr akademisch – und sie verhehlen nicht, wo dessen Grenzen liegen. Fallstudien liefern praktisches Anschauungsmaterial. getAbstract empfiehlt das Buch allen Akteuren im Non-Profit-Sektor, die sich nicht mit guten Absichten begnügen wollen, sondern auf Resultate aus sind.

Take-aways

  • Der Social Return on Investment (SROI) misst nicht die erbrachte Leistung, sondern deren Wirkung.
  • Eine nachvollziehbare Wirkungsanalyse hilft beim gezielten Fundraising.
  • Die SROI-Analyse zeigt Ihnen, wo Sie Prioritäten setzen müssen, und die nachweisbaren Resultate motivieren Ihre Belegschaft.

Über die Autoren

Christian Schober, promovierter Ökonom, ist wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrums für Non-Profit-Organisationen und Social Entrepreneurship an der Wirtschaftsuniversität Wien. In den vergangenen Jahren leitete er zahlreiche Forschungsprojekte zur Wirkungsanalyse und Wirkungsmessung. Volker Then, promoviert in Wirtschafts- und Sozialgeschichte, ist seit 2006 geschäftsführender Direktor des Centrums für soziale Investitionen und Innovationen an der Universität Heidelberg. Zuvor arbeitete er für die Bertelsmann Stiftung, zuletzt als Leiter des Bereichs Stiftungswesen.


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