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Praxiswissen Controlling
Buch

Praxiswissen Controlling

Grundlagen – Werkzeuge – Anwendungen

Hanser, 2003 Mehr

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Die böswillige deutsche Übersetzung des Wortes „Controller“ lautet: Erbsenzähler. Darin steckt mehr als ein Körnchen Wahrheit: Controller lieben Zahlen. Noch mehr lieben sie es, wenn ihnen Zahlen überraschende Aufschlüsse und Erkenntnisse bieten. Gute Controller zeichnen sich dadurch aus, dass sie Zahlen in einen grösseren Zusammenhang zu stellen vermögen. Die Erbsenzähler entpuppen sich als Berater: Dieser Sichtweise folgt das Handbuch von Andreas Preißner. Es setzt kein Studium voraus, es bläht sich nicht wissenschaftlich aus, es will genutzt werden: in der Praxis, von Praktikern. Mit konzisen und dabei verblüffend verständlich formulierten Kapiteln zu Projektmanagement, Entscheidungstechniken, Kostenrechnung und Kalkulation, Budgetierung, Erfolgskontrolle, Kundencontrolling, Profit-Center-Controlling und Risikomanagement wird es seinem Anspruch mehr als gerecht. getAbstract empfiehlt das Buch darum allen Einsteigern ins Controlling sowie Managern, die mit Controlling oder Controllern zu tun haben.

Zusammenfassung

Der Controller als Berater

Die Funktion des Controllings in den Unternehmen wandelt sich, und das ausgesprochen stark. Der Controller mausert sich zum internen Berater. Damit steigen natürlich auch die Anforderungen an ihn. Der souveräne Umgang mit Zahlen reicht nicht mehr aus: Der Controller von heute leitet aus diesen Daten zugleich Handlungsempfehlungen ab und sorgt dafür, dass diese umgesetzt werden. Dementsprechend müssen folgende Hauptaufgaben im Controlling unterschieden werden: In der Planung werden die inhaltlichen Vorgaben definiert, die zu einem festgelegten Ziel führen sollen. Dabei geht es vor allem um die Zuteilung der Gelder. Darüber hinaus sind Controller aber auch gefordert, die Manager bei der Festlegung der geeigneten Strategie zu unterstützen.

Projektbegleitend findet selbstverständlich die Kontrolle der Ergebnisse statt: Sind die Ziele erreicht worden? Wenn nicht, wie lässt sich gegensteuern? Spätestens in dieser Phase wird die Koordination zu einer Hauptaufgabe des Controllers: Wenn nachjustiert wird, müssen andere Abteilungen des Unternehmens mit einbezogen werden. Diese Abstimmung obliegt dem Controller. Der Controller braucht nicht nur alle...

Über den Autor

Andreas Preißner ist selbstständiger Berater mit den Schwerpunkten Marketingcontrolling und E-Commerce sowie Dozent in den Bereichen Marketing und Controlling. Preißner absolvierte ein BWL-Studium und war danach in der Elektroindustrie im Marketing tätig. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter Balanced Scorecard in Vertrieb und Marketing und Profit-Center managen.


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