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Produkte als Dienstleistung verstehen

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Produkte als Dienstleistung verstehen

Wie das Internet der Dinge die produzierende Industrie verändert

Campus,

15 Minuten Lesezeit
6 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Produkte als Dienstleistungen? Das geht – und zwar auf viele verschiedene Arten.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Innovativ
  • Praktische Beispiele

Rezension

Europa ist führend, was Hardware wie Autos oder Maschinen betrifft. Bei der Software liegt der Kontinent aber weit abgeschlagen hinter den USA und China. Das Internet der Dinge ist die Gelegenheit, um hier aufzuholen, denn es bietet die Möglichkeit, Produkte und Services miteinander verschmelzen zu lassen. Aber wie verwandelt man ein Produkt in eine Dienstleistung? Welche Wege gibt es, und welche Strategien haben sich in der Vergangenheit als erfolgreich erwiesen? Vier Autoren, die sowohl akademische als auch praktische Erfahrungen haben, geben in diesem Buch einen guten Überblick.

Zusammenfassung

Wie aus physischen Produkten digitale Services werden, lässt sich mit einem Schichtenmodell veranschaulichen.

Die Digitalisierung verläuft in mehreren Wellen. Die erste Welle hat zu Google, Meta, Amazon geführt. Diese Welle hat Europa verschlafen. Die zweite Welle wird auch physische Produkte zunehmend digitalisieren. Bei dieser Welle können hiesige Unternehmen noch einsteigen. Aus immer mehr physischen Produkten werden Services. Früher hat man Schallplatten oder CDs gekauft, heute hat man ein Abo bei einer Streaming-Plattform. Anbieter von Werkzeugmaschinen gehen dazu über, die Behebung von Störungen anzubieten. Oder statt einer Windkraftanlage wird die Optimierung der Stromerzeugung angeboten.

Aber wie kommt man von einem physischen Produkt zu einem digitalen Service? Eine Denkhilfe bietet das Schichtenmodell – insbesondere für Angebote, deren Unique Selling Proposition in der Kombination von Hardware und Software besteht. Das Schichtenmodell besagt, dass ein beliebiges hybrides – also zugleich physisches und digitales – Produkt aus fünf Schichten bestehen kann:

  1. Auf der untersten Ebene befindet sich ein physisches Objekt.

Über die Autoren

Felix Wortmann ist Professor für Technologiemanagement an der Universität St. Gallen und leitet das Bosch IoT Lab. Heiko Gebauer ist Senior Expert am Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie. Außerdem ist er Gastprofessor an der Universität Linköping. Claudio Lamprecht ist Strategieberater für die Managementberatung Strategy&Schweiz tätig. Elgar Fleisch ist Professor für Informations- und Technologiemanagement an der ETH Zürich und der Universität St. Gallen.


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