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Rufmord im Internet
Buch

Rufmord im Internet

So können sich Firmen, Institutionen und Privatpersonen wehren

ambition verlag, 2011 Mehr


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Unterhaltsam

Rezension

Dieser Ratgeber sollte wirklich von vorn bis hinten studiert werden. Zwar wünscht sich das jeder Autor, hier gibt es aber einen handfesten Grund: Die Tipps und Tricks, wie sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen dem Rufmord im Internet vorbeugen können, verteilen sich munter über das gesamte Buch. Was der eilige Leser als Nachteil ansehen mag, fällt bei der chronologischen Lektüre aber nicht weiter auf. Im Gegenteil: Das Buch lebt in den ersten zwei Dritteln von vielen Praxisbeispielen, die es unterhaltsam machen und es manchmal fast so spannend wie einen Krimi wirken lassen. So erreicht Christian Scherg seinen Zweck, ohne sich zu sehr in theoretische Höhen zu versteigen. Erst im letzten Drittel bündelt er die Erkenntnisse aus den Beispielen und der eigenen Arbeit. getAbstract empfiehlt das Buch allen Kommunikationsinteressierten, die sich noch nicht mit der Materie befasst haben oder ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Denn wie das Werk eindrucksvoll beweist: Eine virtuelle Rufschädigung aus heiterem Himmel kann beinahe jeden treffen.

Take-aways

  • Halten Sie sich im Internet prinzipiell bedeckt mit persönlichen Informationen.
  • Beherzigen Sie zwei Grundsätze: Aufpassen und Vorsorgen.
  • Behandeln Sie Ihr virtuelles Gegenüber stets mit Respekt.

Über den Autor

Christian Scherg ist Gründer und Geschäftsführer der Revolvermänner GmbH. Er berät Unternehmen, Manager und Politiker im strategischen Online-Reputationsmanagement und in Social-Media-Strategien.


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