Selbstverbrennung
Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff
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Rezension
Auf der Erde könnte es schon ziemlich bald sehr ungemütlich werden, wenn der Mensch mit seiner intensiven Nutzung fossiler Energien das Weltklima weiter so stark aufheizt. Hans Joachim Schellnhuber, einer der international renommiertesten Klimawissenschaftler, blickt in Selbstverbrennung auf seine Forschungsarbeiten zum Klimawandel zurück und darauf, was in den letzten Jahrzehnten in Sachen Klimaschutz alles versäumt wurde. Herausgekommen ist ein sehr persönliches und leidenschaftliches, leider aber auch etwas eitles und geschwätziges Plädoyer. Angesichts des immer rascher voranschreitenden Klimawandels verlässt Schellnhuber in diesem Buch ausdrücklich den wissenschaftlichen Elfenbeinturm und bezieht Position als Klimaschützer. Zwar sind die Zukunftsaussichten in Sachen Klimawandel eher düster, doch gänzlich schwarzmalen will Schellnhuber am Ende nicht. Es bedarf allerdings großer Anstrengungen, des Glaubens an die Veränderbarkeit von Politik und Wirtschaft sowie einer Portion Glück, um das Ruder noch herumzureißen. getAbstract empfiehlt dieses vielschichtige Werk Politikern, Unternehmern und allen Bürgern, weil es glasklar vor Augen führt: Viel Zeit bleibt nicht mehr, um das 2-Grad-Ziel bis zum Jahr 2100 überhaupt noch zu erreichen.
Zusammenfassung
Über den Autor
Hans Joachim Schellnhuber ist Professor für theoretische Physik an der Universität Potsdam sowie am amerikanischen Santa Fe Institute und Gründer des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Er zählt zu den international renommiertesten Wissenschaftlern zur Erforschung des Klimawandels.
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