Frauen stellen ihr Licht häufig unter den Scheffel. Außerdem trauen sie sich selbst oft weniger zu als ihre männlichen Kollegen. So entgehen ihnen wichtige Kontakte und Projekte. Was frau dagegen tun kann, erklärt Christina Richter detailliert und gut verständlich. Viele konkrete Tipps für das eigene Social-Media-Profil, zahlreiche Interviews mit erfolgreichen, sichtbaren Frauen und knappe Übersichtsseiten mit den wichtigsten Inhalten machen ihr Buch zu einem hilfreichen Begleiter auf dem Weg heraus aus der Unsichtbarkeit.
Viele Frauen leben in einem Teufelskreis der Unsichtbarkeit. In fünf Schritten gelingt ihnen der Ausbruch.
Während der Coronapandemie waren auf den Bildschirmen vor allem Virologen zu sehen. Von Virologinnen kaum eine Spur. Dabei ist fast die Hälfte des ärztlichen Personals in Deutschland weiblich. In Führungspositionen finden sich allerdings kaum Frauen. Je höher die Führungsebene, desto geringer der Frauenanteil. Das gilt für Vorstandsetagen ebenso wie für Universitäten oder die Start-up-Szene. Die Folge: Frauen sind oft unsichtbar. Sie zeigen nicht, was sie können, und geraten so in einen Teufelskreis. Weil niemand sie kennt, empfiehlt sie auch niemand weiter. Sie knüpfen keine wichtigen Kontakte und verpassen spannende Projekte. Dadurch entsteht der Eindruck, dass sie weniger kompetent sind als ihre männlichen Kollegen, denen Networking und Selbstdarstellung meistens leichterfallen.
Was unsichtbare Frauen brauchen, ist eine persönliche Marke. Dadurch brechen sie einerseits aus dem Teufelskreis aus – andererseits werden sie zu Vorbildern für andere Frauen, die sich ebenfalls nicht trauen, mit ihren Themen stärker in die Öffentlichkeit ...
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