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Six Sigma in der Finanzbranche
Buch

Six Sigma in der Finanzbranche

Frankfurt School Verlag, 2005 Mehr


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Qualität ist, wenn keine Fehler gemacht werden. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es viele Ansätze. Am lautesten wird derzeit für Six Sigma getrommelt, das manchmal etwas marktschreierisch als „Philosophie“ und „Revolution“ angepriesen wird. „Lasst euch davon nicht irre machen“, steht als unterschwellige Botschaft in jedem der 18 Beiträge dieses Buches. Die Autoren werben überzeugend dafür, dass Banken und Versicherungen ihre Vorbehalte gegen Six Sigma aufgeben sollten. Schlanke Prozesse, sinkende Kosten, steigende Effizienz und zufriedene Kunden sind der Lohn. Wer das verinnerlicht, der steht tatsächlich vor einer Revolution – aber das muss man ja nicht herausposaunen. getAbstract empfiehlt dieses Buch allen Bank- und Versicherungsmanagern, die nicht wissen, ob sie sich mit dieser Methode anfreunden mögen. Danach mögen sie.

Take-aways

  • Six Sigma ist ein Statistikwert und steht für eine extrem niedrige Fehlerquote von 0,00034 %.
  • Six Sigma strebt den Dreiklang von hoher Qualität, zufriedenen Kunden und optimierten Prozessen an.
  • Da sich Six Sigma als Philosophie versteht, werden viele abgeschreckt – unnötigerweise, denn man muss kein Jünger sein, um mit dieser Methode Erfolg zu haben.

Über die Autoren

Dr. Wieland Achenbach ist Leiter des Bereichs Konzeption/Programmentwicklung beim Verein Bankakademie in Frankfurt am Main. Katrin Lieber ist Assistant Vice President im Bereich Global Markets, Debt Capital Markets, Origination – Financial Institutions bei der Deutschen Bank in Frankfurt am Main. Prof. Dr. Jürgen Moormann ist Professor für Bankbetriebswirtschaftslehre an der HfB, der Business School of Finance & Management in Frankfurt am Main.


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