Melden Sie sich bei getAbstract an, um die Zusammenfassung zu erhalten.

So genial wie Einstein - Schlüssel zum kreativen Denken

Melden Sie sich bei getAbstract an, um die Zusammenfassung zu erhalten.

So genial wie Einstein - Schlüssel zum kreativen Denken

Klett-Cotta,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Ist Genialität Zufall? Sind sich die Superhirne des 20. Jahrhunderts ähnlich? Was kommt zum Vorschein, wenn kreatives Denken unter die Lupe genommen wird? Oder bleibt der Schlüssel dafür letztlich im Verborgenen?

automatisch generiertes Audio
automatisch generiertes Audio

Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Der Leser erfährt viel in diesem Werk von Howard Gardner. Vor allem über das Leben seiner „Protagonisten“, über Freud, Einstein, Picasso, Stravinsky, T. S. Eliot, Martha Graham und Gandhi wird ausführlich berichtet. Im Vergleich ihrer Persönlichkeiten, ihres familiären Backgrounds, ihres Lebensweges und ihres kreativen Auftrags wird vieles klar. Eine ganz und gar schlüssige und allgemein gültige Erklärung für kreatives Denken bleibt uns der Autor allerdings schuldig. Dennoch bekommt man einen Einblick in die Voraussetzungen, die zumindest bei den bemühten sieben Meistern der Moderne zu Ruhm und Ehre geführt haben. Gardner pflegt einen gut verständlichen Sprachstil und hat sein Buch klar und übersichtlich gegliedert, sodass auch punktuell interessierte Leser auf ihre Kosten kommen. Wer den Hintergründen kreativen Denkens auf die Spur kommen möchte (und für die eigene Persönlichkeit entsprechende Analysen vornehmen will), dem legt getAbstract das überzeugende Buch als Lektüre ans Herz.

Zusammenfassung

Alles Zufall oder was?

Warum ist eine Person kreativ und eine andere nicht? Und warum ist der Kreative genau in seinem Bereich kreativ und nicht in einem anderen? Es waren zweifellos viele einfallsreiche Köpfe, die die Moderne eingeleitet haben. Stellvertretend für sie stehen die sieben „modernen Meister“, die unterschiedliche Betätigungsfelder repräsentativ vertreten: Freud, Einstein, Picasso, Stravinsky, T. S. Eliot, Martha Graham und Gandhi. Kennt man ihre geistigen Fähigkeiten, ihre Besonderheiten, ihren Charakter und ihren sozialen Hintergrund, fällt es leichter, ihrem kreativen Potenzial auf die Spur zu kommen und Schlussfolgerungen für das Phänomen Kreativität im Allgemeinen zu ziehen.

Von der Sozialwissenschaft aus betrachtet steht dabei die Suche nach Entwicklungsmustern im Vordergrund. Woran lag es, dass sie, jeder auf seinem Gebiet, Dinge ins Rollen brachten? Gibt es eine Richtschnur, an der sich Kreativität messen lässt? Für die Supergehirne des 20. Jahrhunderts jedenfalls kann man Gemeinsamkeiten feststellen, z. B. in ihrer Persönlichkeitsstruktur und ihren Bedürfnissen. Natürlich hat sie auf der einen Seite auch ihre Zeit geprägt – andererseits ist es...

Über den Autor

Als Psychologe an der Harvard University, Professor an der Graduate School of Education und Forscher am Boston Veterans Administration Medical Center schlägt Howard Gardner mit dem vorliegenden Buch in der Erforschung kreativer Prozesse neue Wege ein. Er wurde ausgezeichnet mit dem Grawemeyer Award in Education wegen seiner Theorien der multiplen Intelligenzen sowie dem National Psychology Award for Excellence in the Media für seine verständliche Schreibweise.


Kommentar abgeben