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So verhindern Sie nach einer Kündigungswelle den Totalausfall
Artikel

So verhindern Sie nach einer Kündigungswelle den Totalausfall

Wie Teams eine Kündigungswelle überstehen



Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Augenöffner
  • Praktische Beispiele

Rezension

Eine Kündigungswelle ist eine enorme Herausforderung für das betroffene Unternehmen oder Team. Wenn Führungskräfte diese Herausforderung bloß als vorübergehende Mehrbelastung betrachten, die es halt zu bewältigen gilt, machen sie alles nur noch schlimmer, sagt Management-Professorin Margaret M. Luciano. Sie empfiehlt drei Strategien, um Mitarbeitende in ausgedünnten Teams zu entlasten.

Zusammenfassung

Wenn Sie Stellen streichen müssen, streichen Sie auch Projekte.

Wenn Mitarbeitende kündigen, gibt es eine naheliegende Reaktion: Man stellt eben neue ein. Angesichts des herrschenden Fachkräftemangels ist dies allerdings leichter gesagt als getan. Oftmals bleiben Stellen für längere Zeit unbesetzt. In dieser Situation wäre es der größte Fehler, die frei gewordene Verantwortung den verbleibenden Mitarbeitenden aufzubürden und darauf zu vertrauen, dass diese die verlorene Arbeitskraft bis auf Weiteres schon kompensieren werden. 

Wenn aus einem Zehnerteam drei Personen kündigen, können Sie deren Aufgaben nicht einfach auf die verbleibenden sieben verteilen. Die Überforderung wäre vorprogrammiert. Es bringt auch nichts, in Notsituationen einfach auf erwiesene Leistungsträger zu setzen und diese an zu vielen Projekten zu beteiligen. Wenn solchen Leuten – so gut sie auch sein mögen – pro Projekt zu wenig Zeit bleibt, werden sie sich unweigerlich verzetteln. Die Folgen sind Terminschwierigkeiten, Frust und schlechte Ergebnisse. 

Wenn vorübergehend zu wenig Arbeitskraft vorhanden ist, führt deshalb kein Weg daran...

Über die Autorin

Margaret M. Luciano ist Professorin für Management und Organisation an der Pennsylvania State University.


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