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Sport-Branding
Buch

Sport-Branding

Mit Sport-Sponsoring zum Markenerfolg

Gabler, 2006 Mehr

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Analytisch
  • Inspirierend

Rezension

Sport-Branding ist für beide Seiten, die Sportler und die Unternehmen, gleichermaßen nützlich: Für Letztere ist es ein Instrument, um ihre Marken nachhaltig erfolgreich zu machen. Damit diese Strategie aufgehen kann, sind allerdings viele Aspekte zu beachten. Die Verfasser dieses Buches erläutern, welche Bedingungen für ein erfolgreiches Sport-Branding gegeben sein müssen. Das Werk ist kaum für Führungskräfte kleiner und mittlerer Unternehmen geeignet, sondern hauptsächlich für Manager in größeren Firmen mit entsprechenden Etats. Und die müssen dann auch noch bereit sein, sich durch einen eher theoretischen, oft redundanten und trotz der vielen Fallbeispiele (von Formel 1 bis FC Wacker Tirol) recht trockenen Text hindurchzuarbeiten. Die Übertragung so manchen Beispiels auf andere Konstellationen fällt oftmals nicht gerade leicht. getAbstract empfiehlt das Buch Marketingplanern in größeren Firmen sowie Vereinsmanagern, die ihren Spielern den "Swoosh" (oder ein anderes Markenlogo) auf die Stirn tätowieren lassen möchten.

Zusammenfassung

Sponsoring - Leistung und Gegenleistung

Immer mehr Unternehmen engagieren sich im Sport, sei es, dass sie einen Verein oder ein Event unterstützen, sei es, dass sie einen einzelnen Sportler fördern. Auch wenn das persönliche Interesse und die privaten Vorlieben des Managements oft einen großen Einfluss auf die Entscheidung ausüben, ist die edle Spende keineswegs völlig uneigennützig: Durch das Sponsoring soll die Bekanntheit des Unternehmens gesteigert werden. Weitere Ziele sind u. a. Image-Transfer, Umsatz- und Ertragssteigerungen, Kundengewinnung und -bindung. Letztlich soll das Sponsoring immer den Gewinn erhöhen. Es ist folglich eine Investition, die sich rechnen muss. Die Gesponserten wollen umgekehrt mit den Sponsoring-Einnahmen die finanzielle Grundlage für ihre sportlichen Leistungen schaffen und außerdem ihre Abhängigkeit von anderen Einnahmequellen wie Eintrittskartenverkauf oder Medienrechten verringern.

Formen des Sponsorings

  • Titel- bzw. Namenssponsor: Der Sponsor taucht bereits in der Namensgebung auf. Beispiele: AOL-Arena, Team Gerolsteiner. Dies ist die teuerste, aber auch eine besonders effektive Form, das eigene Unternehmen ohne weitere...

Über die Autoren

Dr. Nicholas Adjouri promovierte zum Thema Marke und ist als Referent und Buchautor zum Thema Markenmanagement tätig. Petr Stastny hat langjährige Erfahrung im Sportmarketing und war Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität in Berlin. Seit 1998 führen beide Autoren gemeinsam eine auf PR und Sponsoring spezialisierte Agentur in Berlin.


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