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Sport-Tourismus als Wirtschaftsfaktor

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Sport-Tourismus als Wirtschaftsfaktor

Produkte, Branchen, Vernetzung

Afra Verlag,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Sport und Tourismus: jeder für sich ist schon ein Mega-Markt. Die Schnittmenge ist zwar relativ klein, taugt aber dennoch zum Wirtschaftsfaktor.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Analytisch
  • Praktische Beispiele
  • Für Experten

Rezension

Dieses Buch dokumentiert die Vorträge des vierten Heidelberger Sportbusiness-Forums. Es ist ein Blick in die Zukunft des Sport-Tourismus und zugleich der Versuch, Zusammenhänge aufzuzeigen und Entwicklungen transparent zu machen. In der Einführung geht es um die Vernetzung der beiden globalen Branchen Tourismus und Sport, gefolgt von einigen grundsätzlichen Analysen. Der praxisorientierte Teil des Buches liefert Einsichten in Sportgrossveranstaltungen von Formel 1 bis Fussballweltmeisterschaft, beleuchtet den Wintersport als Wirtschaftsfaktor und stellt Märkte, Marketing und Management im Sport-Tourismus vor. Eine angenehme Lektüre ist das Ganze nicht gerade, was aber bei einer Sammlung von Symposiums-Beiträgen unterschiedlicher Autoren auch nicht zu erwarten ist. getAbstract empfiehlt dieses Buch in erster Linie Tourismus-Fachleuten, die ganz speziell in das Thema Sport-Tourismus tiefer einsteigen möchten.

Zusammenfassung

Tourismus und Sport Hand in Hand

Viele, die sich ein oder zweimal im Jahr in eines der Urlaubsparadiese aufmachen, wollen dort endlich einmal das tun, was Sie sich zu Hause immer vornehmen: Sport treiben. Andere, wenngleich deutlich weniger, sind auch zu Hause fast rund um die Uhr sportlich aktiv. Spitzensportler reisen von Kontinent zu Kontinent. Daneben findet sich noch eine ganze Reihe weiterer Gründe, um in Sachen Sport unterwegs zu sein, beispielsweise beruflich für die Sportartikelbranche. All das zusammen ist Sport-Tourismus. Der Umsatz, der dabei erwirtschaftet wird, liegt in Milliardenhöhe: ein Mega-Markt.

Spitzensport zieht Massen an

Es ist unglaublich, was bedeutende Sportereignisse heute bewegen - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich Massen von Menschen, die dabei sein wollen. Der Formel-1-Zirkus ist ein globales Beispiel dafür. Die Motorsportbegeisterung der Deutschen ist allerdings gar nicht so neu, denn schon 1985 verbuchte der "Grosse Preis von Deutschland" auf dem Nürburgring 5,8 Millionen DM an Einnahmen. Bis heute hat sich an diesem Enthusiasmus nichts geändert, deshalb ist auch die Bevölkerung mit grosser Mehrheit dafür, den Hockenheimring...

Über die Autoren

Gerhard Trosien studierte Soziologie und in Sportwissenschaften, 1987 promovierte er in Soziologie. Danach war er beim Deutschen Sportbund in Frankfurt/Main für Wissenschaft und Bildung zuständig. Er hat einen Lehrauftrag am Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Heidelberg. Mit zahlreichen Veröffentlichungen zu diesem Themenkreis hat er sich einen Namen gemacht. Michael Dinkel hat Sportwissenschaft und Mathematik studiert, ist freier Kommunikationsberater und seit Januar 2000 bei IFM Medienanalysen in Karlsruhe verantwortlich für die Public Relations. Ausserdem hat er einen Lehrauftrag am Institut für Sport und Sportwissenschaften an der Universität Heidelberg und an der Fachhochschule Heidelberg.


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