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Steve Jobs
Buch

Steve Jobs

Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers

C. Bertelsmann, 2011 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Unterhaltsam

Rezension

Gibt es noch etwas, was über Steve Jobs nicht gesagt wurde? Ein paar Kleinigkeiten schon, und vor allem: So packend wie Walter Isaacson hat sie noch keiner vermittelt. In seiner autorisierten Biografie gelingt es dem Journalisten, ein sehr privates Bild von Jobs zu zeichnen. Zitate von Wegbegleitern, Kritikern, der Familie und vor allem von Jobs selbst enthüllen eine facettenreiche Persönlichkeit: genial und störrisch, verletzlich und verletzend, immer mit dem Anspruch, „eine Delle ins Universum zu schlagen“. Isaacson gelingt der Spagat zwischen sachlicher Reportage und feuilletonistischer Unterhaltung. Man mag das Buch kaum aus der Hand legen, selbst wenn man nicht zu den Apple-Jüngern gehört. Denen braucht getAbstract die Biografie ohnehin nicht zu empfehlen, dafür aber allen Marketingleuten und Jungunternehmern.

Zusammenfassung

Elektronik und Spiritualität

Dass er nicht der leibliche Sohn seiner Eltern Paul und Clara Jobs war, erfuhr Steve Jobs schon sehr früh. Er hatte nach eigenen Angaben kein Problem damit, auch wenn ihm bewusst war, dass seine leiblichen Eltern ihn im Stich gelassen hatten. Er hing sehr an seinem Vater und wurde über ihn – beim Reparieren von Autos – mit der Elektronik vertraut. Was ihn außerdem prägte, war das Haus der Familie Jobs im Silicon Valley: elegant, billig und gut, mit Besonderheiten wie einer Fußbodenheizung, die Jobs faszinierten. Seine Leidenschaft, klare Designs für den Massenmarkt zu schaffen, führte er denn auch auf dieses Haus zurück.

Mit 13 konfrontierte Jobs den Pastor der Sonntagsschule mit einem Bild von verhungernden Kindern in Biafra. Als der Geistliche ihm auf seine Nachfrage hin versicherte, Gott wisse, was da geschehe, wandte er sich von der Kirche ab und begann, sich mit Zenbuddhismus zu beschäftigen. Während der Highschoolzeit sah Jobs zum ersten Mal einen Desktop-Computer: im „Explorer Club“ bei Hewlett Packard, einer Veranstaltung für interessierte Schüler. Später lernte er in einem Elektronikkurs Stephen Wozniak (genannt Woz) kennen. Die...

Über den Autor

Walter Isaacson ist Schriftsteller, Journalist und Leiter des Aspen Institute. Isaacson hat bereits Biografien über Albert Einstein, Benjamin Franklin und Henry Kissinger verfasst.


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    S. S. vor 1 Jahrzehnt
    Meiner Meinung nach eine ganz arme Zusammenfassung die den Kern des Buches und das  was Jobs eigentlich geschaffen hat und ausmacht nicht annähernd trifft. Lieber die Zeit nehmen und das Buch lesen!ps: Die Auswahl der Buchzitate ist erbärmlich.
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    M. K. vor 1 Jahrzehnt
    Steve Jobs war sicherlich ein außergewöhnlicher Mensch, aber mit Ihm zusammen zu arbeiten war sicherlich nicht immer ein Vergnügen...
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    A. vor 1 Jahrzehnt
    Meiner Meinung ein tolles Abstract obwohl ich nicht der grosse Fan von Biografien bin. Dennoch finde ich die Geschichte von iSteve faszinierend und bewegend. Sein unbändiger Wille stets etwas nachhaltiges schaffen zu können, das nicht nur sinnvoll ist, sondern wirklich Quantensprünge für die moderne Kommunikation bedeutet. Sehr empfehlenswert.
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      vor 1 Jahrzehnt
      ... es ist zwar nur ein Wiki-Zitat, aber es paßt:
      "Einfach gesagt, ist ein Quantensprung eine Zustandsänderung in einem sehr kleinen System, also eine sehr kleine Änderung der Wirklichkeit. Umgekehrt ist jede noch so kleine Zustandsänderung immer ein Quantensprung, es gibt nichts Kleineres."

      ;-))