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Sustainable Finance
Buch

Sustainable Finance

Auswirkungen des Klimawandels auf das Risikomanagement der Banken

Schäffer-Poeschel, 2020 Mehr


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Systematisch
  • Überblick

Rezension

Nachhaltigkeit kommt in der Finanzwirtschaft oft zu kurz. Dabei können sich klimabedingte Risiken gravierend auf die Vermögens-, Ertrags- und Liquiditätslage von Finanzinstituten auswirken. Robert E. Bopp und Max Weber beleuchten die nachhaltige Finanzwirtschaft aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zeigen die Risiken und Chancen auf, die sich für den Finanzsektor aus dem Klimawandel ergeben. Das klar strukturierte, verständlich geschriebene Buch eignet sich gut als Einstiegslektüre.

Zusammenfassung

Verschiedene Initiativen rücken die Chancen und Risiken des Klimawandels für den Finanzsektor in den Fokus.

Der Klimawandel birgt für die Finanzindustrie Risiken, aber auch Chancen. Weltweit sind deshalb diverse Initiativen entstanden, die fordern, klimabedingte Chancen und Risiken offenzulegen und für Transparenz zu sorgen. Dazu zählt die Taskforce on Climate-related Financial Disclosure (TCFD) des Financial Stability Board (FSB).

Die Empfehlungen dieser Taskforce entwickeln sich immer mehr zum internationalen Standard. Neben der EU-Kommission orientierten sich auch nationale Aufsichtsbehörden wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder die britische Prudential Regulation Authority in ihren Leitlinien bezüglich des Klimawandels an der TCFD-Methode.

Finanzdienstleister unterliegen verschiedenen Arten von transitorischen und physischen Risiken.

Die klimabedingten Risiken lassen sich nach Ansicht der FSB-Taskforce in transitorische und physische Risiken einteilen. Die transitorischen Risiken umfassen vier Risikoarten:

  • Politische und rechtliche RisikenUm neuen ökologischen...

Über die Autoren

Robert E. Bopp ist Director Financial Services bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Max Weber ist als Partner für das Financial-Services-Risk-Management bei Ernst & Young tätig.


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    T. B. vor 4 Jahren
    Wasser und CO2 als Hauptindikatoren? Das kann ich nicht nachvollziehen. Das allgemein anerkannte Set der SDGs hat eine gute Granularität und ist m.E. sehr lebensnah zur internen und externen Einschätzung eines CSR Beitrages.
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      vor 4 Jahren
      Danke für Ihren Hinweis! In der Tat werden im Buch auch noch die Faktoren Landnutzung und Abfallmanagement genannt. Wir haben das Abstract entsprechend angepasst.