James Dyke, Wolfgang Knorr und Robert Watson
Technik wird die Klimakrise nicht lösen
The Conversation, 2021
Was ist drin?
Wer glaubt, genug zu tun, tut zu wenig.
Rezension
Wenn nicht sein kann, was nicht sein darf, passiert, was niemand will. Lange genug haben wir uns einlullen lassen von einer Politik, die theoretische Fantasielösungen als Realität in ihre Klimamodelle einbaute. Die Gefährlichkeit des Netto-Null-Zieles, so die Autoren, liegt darin, dass es eine Illusion ist – eine Illusion, die uns davon abhält, tatsächlich wirksame Maßnahmen gegen die drohende Klimakatastrophe zu ergreifen. Einzig eine sofortige und drastische Reduzierung des globalen CO2-Ausstoßes kann uns noch retten. Ein erschreckender, aber dringend notwendiger Artikel.
Zusammenfassung
Über die Autoren
James Dyke arbeitet als Dozent für globale Systeme an der Universität von Exeter. Robert Watson ist emeritierter Professor für Umweltwissenschaften der Universität von East Anglia. Wolfgang Knorr forscht über physische Geografie und Ökosystemwissenschaften an der Universität Lund in Schweden.
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