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Text sells

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Text sells

Wie Sie Texte schreiben, die wirken. Wie Sie Unternehmen und Marken durch Sprache Profil geben.

Verlag Hermann Schmidt Mainz,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wie man sich ins Herz der Kunden schreibt.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Eloquent

Rezension

Wenn drei Texter ein Buch über gute Texte schreiben, darf man einiges erwarten: eine Anleitung, wie man es richtig macht, und ein Musterbuch guter Texte – genau das ist Text sells. Zur Einstimmung servieren Armin Reins, Veronika Classen und Géza Czopf drei Interviews mit Wort-Artisten. Dann halten sie eine Deutschstunde über die wichtigsten Regeln des guten Schreibens ab und liefern schließlich die Bauanleitung für eine eigene Corporate Language. Den überwiegenden Platz widmen sie Interviews: mit Menschen, die Marken sprachlich prägen, und mit solchen, für die Sprache ein wesentlicher Teil ihrer Profession ist. Es bleibt die zentrale Erkenntnis, dass Worte für eine Marke mindestens so wichtig sind wie Bilder. getAbstract empfiehlt das Buch allen Marketingleuten und allen, die schreibend oder sprechend mit Kunden zu tun haben: Callcenter-Agents, Bürokräften, Verkäufern, Geschäftsführern.

Zusammenfassung

Die Sprache als Markenzeichen

Rockmusiker Udo Lindenberg redet Freestyle-Deutsch, wie er selbst sagt: „Ja ja, das ist so wie Freestyle, also Freistil-Rappen sagt man, ne … total alles erlaubt, ne … spontanes Freisprechen … nix mit ständig groß Konstruieren und so … einfach easy Deutsch, ne.“ Auch Boxtrainerlegende Ulli Wegner lotet gern verbal Grenzen aus, um seine Schützlinge zum Sieg zu treiben. Fußballtrainer Giovanni Trapattoni amüsiert mit Eins-zu-eins-Übersetzungen: „The cat is in the sack.“ Gemeinsam ist allen dreien, dass ihre Art zu reden sie zur unverwechselbaren Marke gemacht hat.

Zwei Arten von Lesern

Es gibt Informationsleser und Erlebnisleser. Informationsleser wollen schnell zum Punkt kommen. Daher müssen Sie für Ihre Texte vorab entscheiden, welche Schlüsselwörter Sie in den Köpfen Ihrer Zielgruppe besetzen wollen. Am besten erstellen Sie für Informationsleser eine Begriffswolke, die Sie konsequent verwenden. Menschen vom Typus Erlebnisleser hingegen suchen Unterhaltung. Sie wollen Spannung, überraschende Wendungen oder sprachliche Finesse. Überlegen Sie, mit welcher Art von Lesern Sie es bei Ihren Texten zu tun haben. In der Werbung steht nicht...

Über die Autoren

Armin Reins und Veronika Classen führen die Hamburger Markenberatungs- und Werbeagentur Reinsclassen. Reins ist auch Autor des Buches Corporate Language. Géza Czopf leitet die Baden-Badener Niederlassung der Agentur.


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    S. L. vor 9 Jahren
    get abstract bringt es auf den Punkt. Auch die Zusammenfassung ist Top und macht Lust auf mehr.
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    A. A. vor 9 Jahren
    Kann ich nur bestätigen. Sicher ist die Einleitung und sind Texte von Lindenberg nicht für jeden verständlich, aber Sie lockern die Sprache auf. Ich habe das Buch gekauft und bin positiv überrascht worden.
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    T. T. vor 9 Jahren
    Dieses Buch ist genial. Die Zusammenfassung kann halt leider nicht die gut 380 Seiten einfangen. Soll sie auch nicht. Ich empfehle dieses Buch zu kaufen: "If "Text sells", then this book sells even more...!"