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Rezension
Die Prozesse in der Automobilherstellung sind oft intransparent und schwer zu steuern. Schuld ist unter anderem der Trend zum Outsourcing. Mit dem Forschungsprojekt RAN (RFID-based Automotive Network) haben sich wissenschaftliche Institute und zahlreiche Unternehmen der Automobilbranche des Problems angenommen. Das im Rahmen dieses Projekts entwickelte praxistaugliche Konzept wird in diesem Buch ausführlich beschrieben. Der Leser erfährt, welche Prozessbausteine abgebildet werden, wie die Daten erfasst werden und auch wie sich die RAN-Technologie in ersten Praxistests bewährt hat. Damit ist er bestens dafür ausgerüstet, Produktion und Logistik im eigenen Unternehmen RAN-konform umzustellen. Um sich die wertvollen Informationen zu erschließen, muss er sich allerdings durch bleischwere Sätze im Nominalstil kämpfen, die zudem mit Anglizismen und unzähligen Abkürzungen überfrachtet sind. Wer nicht vom Fach ist, verliert schnell die Lust am Lesen, spätestens dann, wenn er sich mitten in einem IT-Konzept wiederfindet. Trotz der sprachlichen Schwächen empfiehlt getAbstract dieses fachlich sehr fundierte Werk IT-Spezialisten, Ingenieuren und Entscheidern in der Automobilindustrie.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Raffaello Lepratti leitete das RAN-Projekt bei Siemens, wo er den Bereich Account Management Automotive Overseas leitet. Steffen Lamparter arbeitet in der zentralen Forschungsabteilung Corporate Technology ebenfalls bei Siemens. Rolf Schröder, Projektleiter bei Daimler, hat das RAN-Konsortium aufgebaut und koordiniert.
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